Unglück

Beiträge zum Thema Unglück

Blaulicht
Bei dem Kanu handelte es sich um einen dunkelgrünen Kanadier vom Typ "Bergans Ally 16,5 DR". Sowohl das Boot als auch der vermisste Hund konnten bisher nicht aufgefunden werden. | Foto: LK-Archivbild

Boot und Hund weiterhin vermisst
Ermittlungen nach Kanu-Unglück

Der nach dem Unglück beschlagnahmte Leichnam des Verstorbenen (wir berichteten: https://www.lokalkompass.de/iserlohn/c-blaulicht/toter-bei-kanuausflug-auf-der-lenne_a1830856) wurde zwischenzeitlich durch die zuständige Staatsanwaltschaft in Hagen freigegeben. Eine Obduktion findet nicht statt. Der Überlebende befand sich heute Vormittag, 7. Februar, (Stand: 8 Uhr) weiter zur stationären Behandlung im Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nicht. Bei dem Kanu handelte es sich um einen dunkelgrünen...

  • Iserlohn
  • 07.02.23
Blaulicht
Die Hagener Polizei ermittelt. Foto: Polizei

Hagener Polizei ermittelt
Kleinkind stürzt aus dem Fenster

Diese Nachricht bestürzt derzeit nicht nur die Hagener: Ein 17 Monate altes Kleinkind stürzte im Stadtteil Haspe aus dem Fenster - und verstarb. Das Unglück passierte gestern, 5. Oktober, in der Straße "Hasperbruch". Der Sturz passierte aus einem Mehrfamilienhaus, nach ersten Ermittlungen soll es sich um die Wohnung der Eltern des kleinen Mädchens im vierten Stock des Gebäudes gehandelt haben. Durch einen Rettungshubschrauber wurde das zunächst lebensgefährlich verletzte Kleinkind in eine...

  • Hagen
  • 06.10.22
Überregionales

Benefiz-Konzert im Bonifatius-Heim in Hagen-Haspe

„Singen für einen guten Zweck“ - das werden am Samstag, 20. Juli, ab 18 Uhr gleich mehrere angesagte Schlagerstars im Bonifatius-Heim an der Berliner Straße in Hagen-Haspe anlässlich einer großen Benefiz-Veranstaltung. Es ist eigentlich kein schöner Anlass, um zu Feiern, aber was kann man besser verbinden, als eine Veranstaltung mit Stars zum Anfassen und Geld zu sammeln für den guten Zweck? Das dachten sich der Duisburger Eventmanager Dirk Kretschmann und der Wetteraner Musikmanager Marcel...

  • Hagen
  • 18.07.13
Überregionales

DLRG erinnert an Seebrückenunglück in Binz vor 100 Jahren

Am 28. Juli 1912 warteten Urlauber auf den Ausflugsdampfer Kronprinz Wilhelm als gegen 19 Uhr die Anlegestelle am Brückenkopf der Seebrücke in Binz auf Rügen zusammenbrach. Über 100 Menschen stürzten ins Wasser und 16 Personen, darunter zwei Kinder, ertranken. An dieses tragische Ereignis erinnert die DLRG in NRW. An allen über 100 Wasserrettungs-stationen werden an diesem Tag die Flaggen auf Halbmast gesetzt. „Damals konnten nur zwei bis drei Prozent der Menschen schwimmen – auch deshalb war...

  • Hagen
  • 26.07.12
Politik

Innenminister: "Es wird nicht gesagt, was wirklich passiert ist"

Der neue NRW-Innenminister Rolf Jäger SPD) ist der erste, der nach der Katastrophe von Duisburg klare Worte findet. In einer Pressekonferenz am Mittwoch wies Jäger die Schuld am tragischen Verlauf der Loveparade, bei der 21 Menschen, dem Veranstalter Schaller zu. Unter anderem sagte Jäger: "Die Stimmung ist die, dass nicht gesagt wird, was wirklich passiert ist." Außerdem gab Jäger zu Protokoll, dass es "unerträglich" sei, dass "Verantwortung von Seiten des Veranstalters und der Stadt...

  • Wesel
  • 29.07.10
  • 2
Kultur

Alle Tote mit Brustverletzungen - Sauerland unter Druck - Trauerfeier Samstag

Wer ist für den Tod von 21 Menschen und über 500 Verletzte verantwortlich? Wie kamen die Menschen zu Tode? Auch drei Tage nach dem tragischen Unglück in Duisburg bleiben viele Fragen offen. Aber es gibt erste Erkenntnisse. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft gab bekannt, dass keines der Todesopfer Sturzverletzungen erlegen ist, alle wiesen Obduktionsberichten zufolgen Brustquetschungen auf. Darüber hinaus verdichten sich die Hinweise, dass Oberbürgermeister Adolf Sauerland bereits Wochen vor...

  • Wesel
  • 28.07.10
Politik
12 Bilder

Loveparade am Tag danach

Bedrohlich sieht er aus: Der Nadelöhr-Tunnel der Loveparade in Duisburg, der das Grauen brachte. Er war zugleich Ein- und Ausgang ebenso wie einziger Zugang zum Gelände. Bis auf Veranstalter, Polizei und Techniker gab es am Sonntag nach dem Unglück keinen Zugang für Journalisten. Nur aus der Ferne lässt sich erahnen, wie dramatisch die Situation gewesen sein muss. Kerzen, Plüschtiere und Briefe säumen den Weg zur Unglücksstelle an der Karl-Lehr-Straße in der Nähe des Hauptbahnhofes. Und auch...

  • Duisburg
  • 25.07.10
  • 2
Kultur

Eltern: Schock, Aufatmen, Bangen, Trauer

Die Loveparade in Duisburg: Was ein fröhliches Fest werden sollte, ist heute für viele Eltern zu einem emotionalen Höllenritt geworden. Meine Frau und mich traf der Schock völlig unvorbereitet. "Hören wir doch mal, was auf der Loveparade los ist", unterbrach ich kurz vor 18 Uhr im Auto die Unterhaltung zwischen meiner Frau und unserer 16-Jährigen. Zu diesem Zeitpunkt wähnten wir unsere 24-jährige Tochter schon auf dem Festivalgelände. Kurz nach 14 Uhr hatte sie sich fröhlich winkend in bester...

  • Wesel
  • 25.07.10
  • 2
Kultur

Ministerpräsidentin: Das ganze Land trauert

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat mit großer Betroffenheit auf die Katastrophe bei der Loveparade in Duisburg reagiert. Die Erklärung im Wortlaut: „Unser Entsetzen über das schreckliche Unglück bei der Loveparade in Duisburg lässt uns verstummen. Das ganze Land trauert um die jungen Frauen und Männer, die friedlich feiern wollten und bei diesem grauenhaften Drama ihr Leben verloren haben. Unsere Gedanken sind jetzt bei den Familien, Angehörigen und Freunden der Toten und der...

  • Duisburg
  • 24.07.10
  • 3
Kultur

Schwere Vorwürfe von Loveparade-Erfinder

Nach der Tragödie in Duisburg hat Loveparade-Erfinder Dr. Motte schwere Vorwürfe gegen die Veranstalter erhoben. Es sei ein krasser Managementfehler, dass man so viele Menschen durch einen einzigen Zugang auf das Gelände gelassen habe. "Das ist ein Skandal", wird Motte in diesen Stunden in verschiedenen Medien zitiert. Neueste Nachrichten bestätigen die schrecklichen Zahlen: 15 Tote, 43 Schwerverletzte und über 100 Leichtverletzte. NRW-Innenminister Ralf Jäger sagte, er sei"entsetzt und...

  • Duisburg
  • 24.07.10
  • 6
Kultur
So voll war es auf dem Gelände. Foto: Wolfgang Attenberger | Foto: Wolfgang Attenberger
2 Bilder

21 Tote bei Loveparade: Fans hatten Unglück befürchtet

500.000 Menschen hatten Platz, über 1,4 Millionen Menschen wollten dabei sein: Die bereits im Vorfeld wegen Sicherheitsbedenken umstrittene Austragung der Loveparade in Duisburg geriet zur Katastrophe. Bei einer Massenpanik starben mindestens 21 Menschen. 16 Besucher starben am Unglücksort, vier weitere erlagen in der Nacht ihren schweren Verletzungen. Die Menschen waren mit ihren Kräften am Ende, standen zum Teil zwei Stunden im dichten Gedränge. Eine Augenzeugin erzählte im WDR, dass Menschen...

  • Herten
  • 24.07.10
  • 4
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