Nachruf

Beiträge zum Thema Nachruf

LK-Gemeinschaft
Foto: Bildrechte: Kunstmuseum Gelsenkirchen

NACHRUF
Am 23. August. 2023 verstarb Reinhard Hellung der jahrelang dem Leitungsteam des Kunstmuseums Gelsenkirchen angehörte

Reinhard Hellrung, der jahrelang dem Leitungsteam des Kunstmuseums Gelsenkirchen angehörte, ist am 23. August 2023 sehr plötzlich verstorben. Im kommenden Jahr hätte er seinen 70. Geburtstag gefeiert.Das Team des Kunstmuseums trauert um den Kunsthistoriker, der die Geschicke des Museums seit den 1990er Jahren bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2016 maßgeblich mitgestaltete. Im Rahmen seiner Tätigkeit im Kunstmuseum war Reinhard Hellrung auch für die Kommunale Galerie im Hans-Sachs-Haus...

  • Gelsenkirchen
  • 01.09.23
LK-Gemeinschaft
Trauern um Georg Altenkamp | Foto: SCHALKE04.de

Trauern um Georg Altenkamp
Der S04 trauert um Georg Altenkamp. Der ehemalige Schulleiter der Gesamtschule Berger Feld ist in der vergangenen Woche im Alter von 75 Jahren verstorben.

NACHRUF 26.06.2023 Georg Altenkamp Georg Altenkamp war 23 Jahre lang als Direktor der Gesamtschule tätig. Er gilt zudem als Mitbegründer der Kooperation zwischen der Gesamtschule Berger Feld und dem FC Schalke 04. Im Sommer 2015 verabschiedete er sich in den Ruhestand.Als die Gesamtschule Berger Feld im Jahr 2017 ihr zehnjähriges Jubiläum als Eliteschule des Fußballs feierte, betonte Georg Altenkamp: „Wichtig ist es, aus den Leistungssportlern gute Menschen zu machen.“ Während seiner Zeit am...

  • Gelsenkirchen
  • 29.06.23
Sport
Der SV Werder Bremen trauert um sein Ehrenmitglied Heinz Steinmann  | Foto: (Foto: Werder BREMEN/ imago).

NACHRUF
WERDER TRAUERT UM MEISTERSPIELER HEINZ STEINMANN

Der SV Werder Bremen trauert um sein Ehrenmitglied Heinz Steinmann, Spieler der 1965er-Meistermannschaft. Der gebürtige Essener ist am Samstag, 18. März 2023, wenige Wochen nach seinem 85. Geburtstag in Achim verstorben.Im Jahr 1964 kam Heinz Steinmann vom 1. FC Saarbrücken zu den Grün-Weißen. Und schon in seiner ersten Saison an der Weser holte der zweikampf- und kopfballstarke Defensivspieler mit seinem Team den ersten deutschen Meistertitel in der Vereinsgeschichte des SV Werder Bremen. Mit...

  • Gelsenkirchen
  • 22.03.23
Vereine + Ehrenamt

TV Westfalia 1884 Buer e. V.; Trauer um Karl-Heinz van Beek

Der TV Westfalia 1884 Buer e.V. trauert um Karl-Heinz van Beek, der am 08.11.2015 verstorben ist. Karl-Heinz van Beek war von 1985 bis 2009 1.Vorsitzender des TV Westf. Buer . Er hat sich mit großem Verantwortungsbewusstsein und Tatkraft für den Verein eingesetzt und wurde 2009 zum Ehrenmitglied ernannt. Der Turnverein Westfalia Buer verliert mit Karl Heinz van Beek eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Wir trauern um unseren Turnbruder und Freund, der sich in besonderer Weise um das Turnen...

  • Gelsenkirchen
  • 16.11.15
Kultur
Das Foto entstand im Mai 2011 in der St. Nikolauskirche in Wattenscheid im Anschluss an eine Lesung und zeigt Peter Mohr im Gespräch mit Hellmuth Karasek.

Eloquenz und Humor

Zum Tod des Kritikers und Schriftstellers Hellmuth Karasek "Manchmal fürchtete ich schon, ich schreib mich in eine Depression hinein", bekannte Hellmuth Karasek über die Arbeit an seinem 2006 erschienenen Band "Süßer Vogel Jugend". Der kulturelle Tausendsassa mit der stark ausgeprägten Affinität zur Selbstironie sprühte auch in fortgeschrittenem Alter noch vor Tatendrang und hatte 2013 unter dem Titel „Frauen sind auch nur Männer“ einen Sammelband mit 83 Glossen aus jüngerer Vergangenheit...

  • Wattenscheid
  • 30.09.15
  • 1
  • 1
Kultur

Die Häutungen des Blechtrommlers

Zum Tod des Literatur-Nobelpreisträgers Günter Grass Günter Grass war nicht nur einer der bedeutendsten deutschsprachigen Gegenwartsschriftsteller. Er war auch über mehr als sechs Jahrzehnte künstlerischer Tätigkeit stets ein streitbarer und umstrittener Zeitgenosse. Noch vor ziemlich genau drei Jahren hatte Grass mit seinem israel-kritischen Gedicht „Was gesagt werden muss“ wieder ganz stark polarisiert. Als „notwendige Torheit“ hatte er später diesen formal hoffnungslos verunglückten und auch...

  • Wattenscheid
  • 13.04.15
  • 8
  • 4
Kultur

Einer der letzten großen Erzähler

Zum Tod des Schriftstellers Siegfried Lenz Siegfried Lenz war einer der letzten großen Geschichtenerzähler, ein stilsicherer Traditionalist, ein schriftstellerisches Urgestein, das ganz der Kraft des Erzählens vertraute und zum Meister der "kleinen Tragödien" avancierte. Lenz neigte stets zum nordischen Understatement, war ein verbaler Leisetreter - sowohl in seinen Büchern als auch in seinen Äußerungen als öffentliche Person. Seine persönliche Krise, die 2006 der Tod seiner Frau Liselotte...

  • Wattenscheid
  • 07.10.14
Kultur

Zwischen Harlekin und Prophet

Zum Tod des Schriftstellers Urs Widmer "Ich heiße Vigolette alt. Ich bin ein Zwerg. Ich bin acht Zentimeter groß und aus Gummi." So leitete Urs Widmer 2006 seinen Roman "Mein Leben als Zwerg" ein, der - aus der Perspektive des Lieblingsspielzeugs des Sohnes - eine Fortsetzung seiner beiden "Familien"-Romane "Der Geliebte der Mutter" (2000) und "Das Buch des Vaters" (2004) bildete und uns gleichzeitig diverse Facetten des Autors präsentierte: den ernsten nachdenklichen Schriftsteller und den...

  • Wattenscheid
  • 03.04.14
Kultur

Die Süße des Fliegenpapiers- zum Tod des Lyrikers Hans-Jürgen Heise

„Jedem Menschen werden die Merkmale seiner Herkunft eingebrannt wie einem Texas-Rind der Stempel des Besitzers“, schrieb Hans-Jürgen Heise in seiner 1998 veröffentlichten Teil-Autobiografie „Die Süße des Fliegenpapiers“. Heise stammt aus Pommern, und diesem Menschenschlag werden nicht die lauten Töne, sondern eine Affinität zum anspielungsreichen Witz nachgesagt. Dies belegte er nachhaltig in seinen Lebenserinnerungen und auch in seiner Lyrik. Über seine in der Kindheit zunächst unerkannte...

  • Wattenscheid
  • 22.11.13
Kultur

Er liebte die extremen Töne - Zum Tod des Literaturkritikers Marcel Reich-Ranicki

Er hat immer polarisiert, gern quer geschossen und sich dem Mainstream beharrlich widersetzt. So auch bei seinem letzten großen Fernsehauftritt, als ihm am 11. Oktober 2008 der Deutsche Fernsehpreis verliehen werden sollte. Marcel Reich-Ranicki lehnte die Aus­zeichnung ab und erklärte sicht­lich echauffiert: „Wütend gemacht hat mich, dass fast alle preisge­krönten Darbietungen auf einem erbärmlichen Niveau waren.“ 13 Jahre lang hatte er in 77 Sendungen des „Literarischen Quartett“ im ZDF mit...

  • Wattenscheid
  • 18.09.13
  • 8
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