Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

Politik
Das Cover der IHK-Broschüre. | Foto: IHK Niederrhein

Neue IHK-Broschüre klärt auf: Wie gehen Unternehmen mit dem Thema Flüchtlinge um?

Der aktuelle Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland wirft auch bei den Unternehmen eine Reihe von Fragen auf: Wer ist überhaupt ein „Flüchtling“? Dürfen Flüchtlinge einer Beschäftigung nachgehen oder eine Ausbildung absolvieren? Wie werden sie sozialversichert? Der Leitfaden der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve richtet sich an Unternehmen, die Interesse an der Einstellung von Flüchtlingen als Arbeitnehmer oder Auszubildende haben. Er bietet einen ersten...

  • Duisburg
  • 24.11.15
  • 1
Ratgeber

Sprachpaten für Flüchtlinge dringend gesucht

Die ersten Sprach-Schritte lassen sich am besten mit Bildern gehen: Der Doktor trägt einen weißen Kittel und ein Stethoskop, der Polizist eine grüne/blaue Uniform und Mütze. Das Sprachpatenprojekt der AWO ist angelaufen: Mit ganz einfachen Mitteln lernen derzeit Menschen aus dem Irak, Afghanistan, Eritrea und Albanien in der Seniorentagesstätte am Markt in Goch die ersten Brocken Deutsch. „Wir machen hier nicht das, was die Volkshochschule in ihren Deutsch-Kursen mit Hinführung zur...

  • Goch
  • 16.11.15
  • 1
Politik

Flüchtlingen mit der "Es-ist-so-einfach-Methode" geholfen

Mitunter genügt die „Es-ist-so-einfach-Methode“ um Krisen zu entspannen. Stefan Smetten aus Goch sah die Flüchtlingssituation vor Ort, bat spontan um Unterstützung und bekam sie, brachte diese dorthin, wo sie gebraucht wurde und traf mitten ins Herz. Einfach so. Von franz geib Doch der Reihe nach: „Ich wollte irgend etwas tun“, erläutert der Gocher, der vielen mittlerweile durch seine „Vinyl-Partys“ im Poorte Jäntje bekannt geworden ist, ganz knapp sein Motiv. Der Diplom-Pädagoge, der schon bei...

  • Goch
  • 11.11.15
  • 2
Überregionales
Foto: fotolia/Mediengruppe Thüringen

Sonderkommission deckt Schleusernetzwerk auf: Hauptbeschuldigter in Essen gefasst

In einer aktuellen, gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Hildesheim und der Bundespolizeidirektion Hannover ist die Rede von einem "Einsatz der Bundespolizei gegen international weit verzweigtes Schleusernetzwerk". Sie bezieht sich auf Vorkommnisse in Essen, Gelsenkirchen, Wuppertal, Gladbeck und Solingen. Hier der Wortlaut der Mitteilung: Am heutigen Tag sind Einsatzkräfte der Bundespolizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hildesheim mit Zugriffs- und Durchsuchungsmaßnahmen in...

  • Wesel
  • 04.11.15
Politik

Pegida … ist das wirklich so verwunderlich?

Seit einem Jahr gibt es diese (für mich persönlich eher verstörende) Bewegung jetzt schon. Ja was sollte / soll man davon halten? Sind es die viel zitierten „besorgten Bürger“ oder sind diese Demonstranten einfach nur „Pack“, wie Sigmar Gabriel sie nannte? Zunächst mal glaube ich dass Diffamierungen uns in der aufgeheizten Diskussion mal so überhaupt nicht weiter helfen (!) wenn auch die widerlich menschenverachtende Rede eines offenbar verwirrten Akif Pirinçci mich eines besseren belehrt....

  • Wesel
  • 01.11.15
  • 68
  • 9
Überregionales

Menschen menschlich behandeln

Ich muss nach einem Vorfall in Mehrhoog (dem Dorf im Grünen, FB-Gruppe) mal Stellung beziehen: Nach Aussage von Zeugen wollte eine Frau (Flüchtling) mit einem kranken BABY den Bürgerbus nutzen Sie hatte eine gültige Fahrkarte, die allerdings auf den Namen ihres Mannes ausgestellt ist. Es ist nicht ganz klar, ob sie sich dessen bewusst war, oder ob sie der Meinung war, dass diese Karte für die ganze Familie gilt. Jedenfalls wollte der Fahrer sie nicht mitnehmen, und obwohl sie gebettelt und...

  • Wesel
  • 23.10.15
  • 6
  • 2
Politik
4 Bilder

Die Scheu des Westens vor den Muslimen, Teil II.

Hat der Mensch einen Stellenwert...? Für so manchen Mitbürger mag es erscheinen, als fielen sie alle über uns her. Flüchtlingsströme, die nicht enden wollen. Und in so manchem wächst die Angst. Die Angst, von dem Strom, der außer Kontrolle gerät, überlaufen zu werden. Überlaufen von Menschen, die sich in unserem schönen Deutschland breit machen, uns die Arbeitsplätze und Wohnraum wegnehmen, und die mit ihrem Aussehen so gar nicht deutsch aussehen. Zudem kommt noch die Furcht davor auf, dass man...

  • Goch
  • 18.10.15
  • 10
  • 2
Politik
38 Bilder

Hilla Heien rief zur Benefiz-Show und alle kamen ... - 8000 Euro gesammelt!

Hilla Heien verkauft im wahren Leben Brötchen, wie sie selbst bescheiden sagt, doch am Wochenende hatte sie im Gocher Kastell mit „Bin dabei“ ein Mega-Event zugunsten der Flüchtlingshilfe auf die Beine gestellt. Vor rund sechs Wochen hatte sie die Idee, diesen Benefiz-Abend zu organisieren, aus dessen Erlös Sprachkurse, Möbel und mehr finanziert werden sollten. Und kaum war die Idee ausgesprochen, waren etliche Künstler wie Ricardo Marinello (Opernsänger), die Gruppe „Saxette“, „Massive Beat“,...

  • Goch
  • 14.10.15
Ratgeber
Nadine Rosenau | Foto: HWK/Wilfried Meyer

Handwerkskammer Niederrhein versorgt Unternehmen mit Tipps zur passgenauen Stellenbesetzung

Kleine und mittlere Unternehmen, die gerne ausbilden möchten, aber nicht den geeigneten Bewerber finden, können ab sofort und kostenlos eine erweiterte Unterstützung durch die Handwerkskammer Düsseldorf in Anspruch nehmen. Als spezialisierte Expertin für Ausbildungsvermittlung und Personalentwicklung steht Nadine Rosenau bereit, um vor allem kleine und mittelgroße Handwerksunternehmen bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration von ausländischen Fachkräften zu...

  • Düsseldorf
  • 08.10.15
  • 2
Ratgeber
2 Bilder

„Den Flüchtlingen dabei helfen, dass sie nicht abhauen“

Seit Monaten beherrscht uns ein Thema, die Flüchtlingssituation. Für Heribert Hölz von der Bosnienhilfe der Caritas am Niederrhein eine Situation, die ihm Kopfzerbrechen bereitet: „Dass sich so viele in Deutschland um die Flüchtlinge kümmern, ist toll, aber das Problem wird, es sind einfach zu viele, weil zu denen, die vor dem Krieg flüchten auch viele hinzukommen, die aus purer Armut ihr Land verlassen.“ Um das „Problem“ längerfristig in den Griff zu bekommen, sei diesen Menschen, und damit...

  • Goch
  • 06.10.15
  • 1
Überregionales

Flüchtlings-Notunterkünfte des Kreises belegt: Wie kann ich helfen?

Die Notunterkünfte für die Flüchtlinge in den Sporthallen der Berufskollegs des Kreises in Kleve und Geldern sind belegt. Derzeit laufen die Erfassungen und gesundheitlichen Untersuchungen. Viele der überwiegend männlichen Flüchtlinge kommen aus Syrien, Afghanistan, Pakistan und dem Iran. „Alle helfenden Organisationen arbeiten nahtlos zusammen. Wir müssen die praktischen und humanitären Fragen sowie die sich kurzfristig ergebenden Aufgaben schnell und pragmatisch lösen“, betont Landrat...

  • Kleve
  • 17.09.15
Politik

Schluß mit Vorurteilen - warum Flüchtlinge Smartphones besitzen (müssen!)

Im Rahmen der vielen Debatten rund um die Flüchtlinge, die NRW im Allgemeinen und Herten im Besonderen erreichen, taucht ein ganz bestimmter Satz - in beliebiger Ausgestaltung - immer wieder auf: "die haben ja alle Smartphones!" Meist gefolgt von empörten Kommentaren und ganz viel versteckter oder offener Fremdenfeindlichkeit. Da ich persönlich in den zurückliegenden Wochen etliche Male mit diesem Thema konfrontiert wurde, möchte ich die Gelegenheit nutzen, an dieser Stelle mal mit diesem...

  • Herten
  • 10.08.15
  • 5
  • 12
Überregionales
v.l): Yvonne Nehrkorn, Henny Schöndeling, Luzia Höllger, Claudia Rothenburg-Alway, Thea van Lück, Bürgermeister Ulrich Francken, Beyza Kassem, Annelies Oosterbaan und Jessica Kruchem

„Man muss nur Wolle‘n“: Ausstellung zu Strick-Aktion für Flüchtlinge

Unter dem Motto „Wir machen euch winterfest“ hat die 30-jährige Weezerin Beyza Kassem eine Strick-Aktion für Flüchtlinge in Syrien und Irak ins Leben gerufen. Anlässlich dieser Initiative findet bis zum 26. Juni eine Ausstellung im Foyer des Weezer Rathauses statt. „Mensch muss nur Wolle´n“, dann schafft man auch mit den kleinsten Dingen auf der Welt Frieden!“ lautet das Credo von Beyza Kassem. Und so sind in der Informattionsausstellung Strickkunst und Momentaufnahmen der Hilfsmaßnahmen des...

  • Goch
  • 12.06.15
  • 1
Überregionales
v.l.n.r.: Ulrich Francken, Bürgermeister in Weeze, Bahriye Altun und  Foto: privat

Ein „echtes Ankommen“: Weeze heißt Menschen auf der Flucht willkommen

Um die Menschen willkommen zu heißen, die sich in Weeze in Flüchtlingsunterkünften befinden, hat sich der Arbeitskreises „... in Weeze angekommen“ gebildet. Die Flüchtlinge haben alles, was ihnen lieb und teuer war, ihre Heimat, Ihre Städte, ihre Umgebung, ihre Freunde und sozialen Kontakte, hinter sich gelassen. Nach teilweise unvorstellbarem Leid richten sie all ihre Hoffnung auf die große Unbekannte, auf das Leben in der Fremde. In Weeze angekommen treffen sie auf Menschen, die „Hilfe in der...

  • Goch
  • 21.04.15
Ratgeber

Schämt Euch Leute!

Erst vor kurzem monierte ich an selber Stelle das Gebahren, das User - leider nicht wenige - mitunter in sozialen Netzwerken an den Tag legen. Für die Nettiquette ein Fremdwort zu sein scheint. Dies wurde nun auf erschreckende Weise real. „Am Airport Weeze sollen 100 Flüchtlinge untergebracht werden. Wie findet Ihr das?“ betitelte jüngst der Lokalkompass einen auf Facebook verlinkten Beitrag, der vorab hier im Lokalkompass veröffentlicht worden war. Daraufhin „diskutierte“ eine Gruppe von...

  • Goch
  • 02.03.15
  • 9
  • 6
Politik

Einhundert Flüchtlinge werden auf dem Airport Weeze untergebracht

In einer kurzfristig eröffneten Notunterkunft auf dem Gelände des Airport Weeze werden 100 Flüchtlinge erwartet. Der Flughafen hatte auf Anfrage der zentral zuständigen Bezirksregierung Arnsberg - mit Unterstützung der Bezirksregierung Düsseldorf und der Gemeinde Weeze - zwei bestehende Gebäude als Notunterkunft auf dem Gelände des Flughafens eingerichtet. Die Flughafengesellschaft hatte die organisatorischen Vorbereitungen getroffen, um in zwei ehemaligen Mannschaftsunterkünften Räume zum...

  • Weeze
  • 26.02.15
  • 3
Überregionales
Vor dem großen Schritt nach Japan traf sich Julia mit dem LOkalkompass. Es sollte eine interessante Auswanderer-Reportage werden. Dass die Zukunft ungewiss sein würde, war Julia klar. Dass es in einer Katastrophe enden könnte, nicht. Foto: Thorsten Seiffe
3 Bilder

Japan: Julia hofft auf ein Happy-End

Es sollte der Traum ihres Lebens werden, es wurde ein Wettlauf gegen die Zeit, ein Wettstreit mit der Angst. Julia Ludes (24) startete das Unternehmen „Auswandern“ Mitte Februar. Ihre neue Heimat: Tokio in Japan. Die Erdbebenkatastrophe mit dem damit verbundenen Atom-Alptraum zwangen sie zur Flucht aus der Wahlheimat. Vorerst. „Wenn sich die Lage beruhigt, will ich auf jeden Fall zurück“, sagt Julia dem STADTSPIEGEL. Ihr Visum gilt für ein Jahr, eine Ausreisebewilligung bekam sie in der Nacht...

  • Herten
  • 18.03.11
  • 1
  • 2
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