Nicht mit Ruhm bekleckert

Nicht in Topform, aber siegreich: die Volleyball-Damen des TVH. | Foto: Foto: Ulrich Bangert
  • Nicht in Topform, aber siegreich: die Volleyball-Damen des TVH.
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Im Moment scheint bei den Heiligenhauser Damen der Wurm drin zu sein. Zum letzten Spiel meldeten sich gleich vier Spielerinnen krankheitsbedingt ab. So ging es mit einem reduzierten Kader und acht Spielerinnen in das Spiel gegen den Hildener AT.
Gleich im ersten Satz wurde deutlich, dass es keinen klaren Sieg geben würde. Die beiden Teams lieferten sich in einem lahmen Spiel einen offenen Schlagabtausch und keiner der Mannschaften gelang es sich abzusetzen. Der Druck im Heiligenhauser Spiel fehlte und die Eigenfehler häuften sich. Unglücklich für den TVH ging der Satz mit 28:26 nach Hilden.
Der zweite Satz begann etwas dynamischer. Die Damen des TVH konnten sich immer wieder einen kleinen Vorsprung ergattern, der allerdings nicht lange anhielt. Die routinierte Abwehr auf Seiten der Hildener machte es den Heiligenhauser Damen schwer, den Angriff zu platzieren. Auch fehlte weiterhin der nötige Druck. Die Abwehr des TVH spielte sich aber, ohne Libera Laura Holtbecker, immer besser ein und so konnten die Bälle der Hildener Damen kontrolliert und die Punkte dann doch auf dem Konto von Heiligenhaus verbucht werden. Der zweite Durchgang endete mit 25:22 zu Gunsten des TVH.
Im dritten Satz zeigten die Heiligenhauser Damen dann endlich, dass sie durchaus den Willen haben, das Heimspiel siegreich zu beenden. Der Block stand besser und aus einer soliden Feldverteidigung konnten auch die Angreifer punkten. Bei einem Stand von 12:12 setzte sich der TVH ab und gab die Führung nicht mehr aus der Hand. Die nur noch geringe Eigenfehlerquote brachte dann den Satzgewinn mit 25:19.
Jetzt galt es weiter zu kämpfen und die Damen aus Hilden nicht mehr ins Spiel kommen zu lassen. Doch dies konnte zunächst nicht umgesetzt werden.
Es gab weiterhin einen offenen Schlagabtausch beider Mannschaften und das heimische Publikum musste das eine oder andere Mal zittern. Die Heiligenhauser Damen konnten sich jedoch zur Mitte des Satzes einen kleinen Vorsprung erarbeiten und diesen bis zum Ende des Satzes aufrecht halten. Der Satzgewinn ging mit 25:21 nach Heiligenhaus.
In diesem Spiel haben die Heiligenhauser Damen sich sicherlich nicht mit Ruhm bekleckert, aber sie haben gezeigt, dass sie kämpfen und auch ein schlechtes Spiel für sich verbuchen können.
Am nächsten Sonntag soll dann in alter Spielstärke und mit hoffentlich vollem Kader das Spiel gegen Düsseldorf bestritten werden, bevor es in die Weihnachtspause geht.

Autor:

Janina aus dem Siepen aus Hattingen

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