3.1 Sieg bringt SSVg Velbert auf Platz drei

Sebastian Janas (links): Der Wirbelwind der Velberter Flügel erzielte sein insgesamt achtes Saisontor im Spiel.
  • Sebastian Janas (links): Der Wirbelwind der Velberter Flügel erzielte sein insgesamt achtes Saisontor im Spiel.
  • hochgeladen von Jens Bangert

Am elften Spieltag der NRW-Liga begrüßte die SSVg Velbert die zweite Mannschaft von MSV Duisburg. Vor 290 Zuschauern holte das Schulz-Team mit einem 3:1-Sieg den fünften Dreier der Saison und hält sich nun hinter Rot-Weiß Essen und Germania Windeck auf Platz drei.

Ein wechselhafter Sonntag, regnerisch, kalt und dunkel und dann kam zwischendurch die Sonne raus. Doch den Nachmittag ließen sich die Jungs der SSVg Velbert nicht verderben, auch wenn es stark regnete. Schon nach einigen Minuten war zu erkennen, dass Velbert diese Partie gewinnen wollte und das auch verdient umsetzen konnte. Nach drei Minuten führten die Gastgeber 1:0 durch Daniel Nigbur, der die Ecke von André Badur mit Köpfchen zum Führungstor nutzte.
Die Zebras, von dem frühen Tor sichtlich beeindruckt, fanden auch danach nicht ins Spiel und waren die meiste Zeit mit Verteidigen beschäftigt. Die SSVg zeigte eine klasse Leistung mit starker Laufbereitschaft, Kampf und viel Einsatz.
So ließ das 2:0, ebenfalls eine Standardsituation mit André Badur als Vorbereiter, nicht lange auf sich warten. Wieder per Kopf sorgte diesmal Stephan Nachtigall für den Halbzeitstand. Kurz vor dem Ende der ersten Hälfte scheiterten die Duisburger Burakcan Kunt und Marko Martinovic aus aussichtsloser Position. Das waren die einzigen Möglichkeiten des Reserveteams des Zweitligisten.
Nach dem Seitenwechsel spielte die SSVg Velbert weiter mit hohem Einsatz und ließ nur wenige Chancen der Gäste aus Duisburg zu. Nach schließlich fast einer Stunde erzielte Ex-Zebra Sebastian Janas das 3:0 und machte den Sieg praktisch perfekt. Dem Tor ging zuvor ein Foul im Strafraum der Zebras voraus, was zum Elfmeter führte.
Erst in der Schlussphase wachten die Duisburger aus ihrem fast 80 Minuten langem Tiefschlaf auf und nutzten eine Verunsicherung in der Velberter Hintermannschaft, die sonst solide und sicher auftrat. Sebastian Hirsch versenkte den Ball mit einem prächtigen Volleyschuss in den Maschen.
Im Gegensatz zu seinem Kollegen Markus Reiter war Frank Schulz zufrieden und freute sich darüber, mit Duisburg II einen Konkurrenten geschlagen zu haben und gleichzeitig den Anschluss nach oben zu halten. Nur zwei Punkte trennen die SSVg (derzeit Dritter) und den Tabellenzweiten Germania Windeck voneinander.
Nächstes Wochenende reist die SSVg zu Gast nach Hüls. Der VfB ist derzeitig Achter und sollte nicht unterschätzt werden.

Autor:

Jens Bangert aus Heiligenhaus

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