Deutsches Champions-League-Finale in Wembley - Borussen-Schock: Super-Mario Götze erneut verletzt

Gipfeltreffen auf dem heiligen Rasen
BVB will die Bayern stoppen

Die Fußball-Welt blickt nach London und fiebert dem ersten deutsch-deutschen Finale in der Champions-League-Geschichte entgegen.

Kommen die Besten aus dem Westen? Landet der (Henkel-)Pott im (Kohlen-)Pott? Wird Dortmunds schnelles Umschaltspiel obsiegen? Oder werden die Bayern mit ihren derzeit überragenden Qualitäten triumphieren? Fragen über Fragen vor dem anstehenden Spiel der Spiele.

Auf dem Weg ins Endspiel fegten die bärenstarken Bayern den FC Barcelona (4:0 und 3:0) einfach aus dem Stadion und spazierten geradezu traumwandlerisch ins Champions-Finale. Auch der BVB, Überraschungs-Erster in der sogenannten "Todesgruppe", schockte im Halbfinale die Weltauswahl von Real Madrid mit Fußball der Marke "Made in Germany". Erstaunt wie verblüfft nimmt der Rest der Kicker-Welt den grandiosen Höhenflug des deutschen Fußballs zur Kenntnis. Und erwartet ein Finale der Extraklasse, zu dem sich auch die fußballbegeisterte deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel angesagt hat.

Bei den englischen Buchmachern gelten die Münchener als Favorit auf den Sieg. Doch Borussen-Trainer Jürgen Klopp bleibt cool und meint: "Wir wissen, was uns erwartet. Aber wir wissen auch, wie wir gegen die Bayern gewinnen können." Und einer fiebert dem Finale "furioso" besonders entgegen: der Noch-Dortmunder Mario Götze. "Ein Sieg meines BVB wäre das absolut Größte für mich", sagt der nach München wechselnde Nationalspieler.

Egal, wie das vom italienischen Referee Nicola Rizzoli geleitete Match in der englischen Kultstätte des Fußballs am Abend des 25. Mai auch ausgeht, der "Pott" wandert nach Deutschland. Während die Dortmunder noch den Schock über das Fehlen Einsatz 37-Millionen-Mannes Mario Götze verarbeiten müssen, sind bei den Bayern alle Protagonisten fit, und der scheidende FCB-Trainer Jupp Heynckes hat bei der Mannschafts-Aufstellung nicht nur die Qual der Wahl, sondern für ihn heißt es nach dem vorjährigen Chelsea-Trauma von "Dahoam": "Verlieren verboten!" - Mehr Druck geht nicht.

Autor:

Alfred Möller aus Witten

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