Thomas "Thommy" Eigenbrodt feierte RUNDE 50 - "Keine Frage, bei euch unterschreibe ich doch blind"

Thomas Eigenbrodt bei der Arbeit.  amö-Foto
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"Gib her den Stift;
bei euch unterschreibe ich blind!"

Für den Ringer-Bundesligisten und Traditionsclub KSV Witten 07 bestritt der ehemalige Bantam- und Feder-Gewichtler 64 Kämpfe. Und am 14. Oktober feierte er seinen runden 50. Geburtstag.

Experten kennen ihn als früheren blitzschnell agierenden KSV-Athleten, der für seinen Verein immer alles gab. Und für seine Leidenschaft, das Ringen, begeisterte sich Klein-Thommy schon von frühester Kindheit an. Das dazugehörige Griff-Repertoire erlernte der damals sechsjährige Knirps sowohl bei Heros Dortmund als auch beim KSV Kirchlinde und dem AC Hörde. Im Jahre 1986 erhielt der kleine wendige Athlet ein verlockendes Angebot vom Ringer-Bundesligisten KSV Witten, das er einfach nicht ablehnen konnte.

"Es war schon ein Super-Gefühl, vom amtierenden Deutschen Meister ausgekuckt worden zu sein. Da brauchte ich wirklich nicht lange zu überlegen. Zum damaligen KSV-Boss Emil Olsberger Junior sagte ich nur noch: ,Gib ganz schnell den Kugelschreiber her; ohne Frage, bei euch unterschreibe ich doch blind.' Denn: Wohin ich blickte - nur Top-Leute. Angefangen von Jan Falandys mit seiner berühmt-berüchtigten Kopfklammer bis hin zum damals als unschlagbar geltenden 2-Meter-14-Riesen Adam Sandurski", erinnert sich der Geburtstags-Jubilar.

Seit Thomas "Thommy" Eigenbrodt nicht mehr auf der Matte den Ton angibt, sorgt er eben bei den KSV-Heimkämpfen in der Husemann-Halle per Mikrophon für gute Stimmung. Und das schon über ein Jahrzehnt. Den Job als KSV-Hallensprecher übernahm der symphatische Sportsmann und BVB-Fan im Jahre 2003 vom langjährig tätigen Lothar "Lollo" Schürmann. Inzwischen hat der ehemalige Griffspezialist seine verbale Kompetenz bei zahlreichen Meisterschaften und internationalen Turnieren sowie Großen Preisen unter Beweis gestellt. Und nicht wenige KSV-Fans behaupten: "Ein Kampfabend ohne "Thommy" ist doch wie Fußball ohne Tore."

Autor:

Alfred Möller aus Witten

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