Ein weiteres "g....." Benefizkonzert der ALKO SBK mit "Never Grown up" als "icebreaker" und "Prosecution" als "Hauptact"

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Sooo viel ehrenamtliches Engagement von sooo vielen netten jungen Menschen
- und das zugunsten einer Organisation, die sich um benachteiligte Menschen in
unserer Gesellschaft kümmert
- und das in dem Rahmen, der alle junge Menschen verbindet, nämlich der Live-
Musik von angesagten jungen Bands!!!

Hiermit habe ich all das gesagt, was mich gestern Abend beim "Benefizrock der ALKO Sbk" bei Wienemann schwer beeindruckt hat.

LeserInnen, die mehr über den Abend an sich und die vielen Bands, die am gestrigen Samstag bei Wienemann gespielt haben, wissen möchten, sollten diesem Link, der zu einem Artikel im "Xantener" führt, folgen.

http://www.lokalkompass.de/xanten/kultur/rockkonzert-gegen-rassismus-d408378.html

Erweitern möchte ich mein "Vorab-Résumé" mit einem Interview, das ich mit einem Mitglied der Punkband "Never Grown up", dem ehemaligen Schüler der RSAdF Felix Castell, geführt habe.

HvH: Eure Band besteht aus fünf Mitgliedern, von denen du und Martin H. mir schon lange bekannt sind, weil ihr mal zur „Realschule An der Fleuth“ gegangen seid.
Erzähl mal ein wenig mehr über euch fünf Bandmitglieder.
Felix K.:
Wir fünf sind:
Simon Werner - Vocals - Ausbildung zum Heilerziehungspfleger
Marlin Schmitz - Schlagzeug- Studiert Eventmanagement in Köln ab April
Georg Verhülsdonk - Gitarre - Ausbildung zum Heilerziehungspfleger
Clemens Hennessen - Gitarre - Ausbildung zum Modelbautischler
Felix Kastell - Bass - Ausbildung zum Medientechnologen

HvH: Wie seid ihr auf euren Bandnamen „Never Grown up“ gekommen?
Felix K.
Die Idee, die Band “Never Grown Up“ zu nennen, ist eigentlich dadurch entstanden, dass wir uns dachten, man solle sich immer an die "schöne" Zeit, in der man noch nicht so viele Verpflichtungen hatte, zurückerinnern. Man soll sich im Herzen immer das "Kind" bewahren.

HvH: Wo und wie habt ihr euch als Band zusammengefunden?
Felix K.:
Wir sind ganz zufällig zusammengekommen. Wir spielten alle in unterschiedlichen Bands. Irgendwann haben wir halt gesagt: " Kommt, wir setzen uns mal zusammen und starten ein neues Projekt". So ist die Band entstanden.

HvH: Welche Art von Musik spielt ihr und wo probt ihr?
Felix K:
Unsere Musik kann man in das Genre "Hardcore Punk" einordnen.
Wir proben zwischen Walbeck und Straelen in einem Hinterhof, wo wir unseren eigenen Raum, der relativ groß ist, haben.

HvH: Habt ihr schon Eigenproduktionen auf den Markt gebracht, und wo habt ihr schon gespielt?
Felix K.:
Wir haben 2012/13 unsere erste EP "Long Way Home" rausgebracht. Auf dieser EP befinden sich sieben Songs.
Wir haben bisher größtenteils nur in Deutschland gespielt.
Unter anderem in Köln, Goch, Geldern, Attendorn, Kempen, Xanten, Dinslaken, Weeze, Ahlen, Oberhausen, Kleve, Kamp-Lintfort, Herongen, Hagen, Essen, Krefeld, Rheinberg und Sonsbeck (RAD).
Dann waren wir letztes Jahr auch noch in Amsterdam.

HvH: Welche Pläne habt ihr für die Zukunft?
Felix:
Für dieses Jahr ist noch einiges geplant, unter anderem ein Wochenende in Dänemark und eine kleine Tour durch Deutschland, Belgien, Holland und Italien.
Im Übrigen würde ich mir persönlich wünschen, noch mehr „Gigs“ spielen zu können. Es gibt für mich mit Abstand nichts Schöneres, als Musik, die man selber "liebt", an verschiedenen Orten zu spielen. Immer wieder vor anderen Menschen. Durch Musik entstehen ziemlich viele Freundschaften, was meiner Meinung nach extrem wichtig ist.

HvH: Wie ist es dazu gekommen, dass ihr an diesem Benefizkonzert teilgenommen habt?
Felix: Die "Allgemeine Konzertorganisation Sonsbeck" (ALKO Sbk) kennt uns als eine konzertfreudige Band, wir sind auch schon bei deren größtem Konzert, dem "Rock am Dick", aufgetreten. Klar, wie ich bereits sagte, begeistert uns alle das Spielen vor immer anderen Leuten und in anderen "locations". Die Intention, eine gute Sache zu unterstützen, hat aber auch zu 50 % zu unserer Entscheidung, an diesem Konzert aktiv teilzunehmen, beigetragen.

HvH: Es wäre schön, dir / euch noch einmal zu begegnen.
Felix:
Ja, bei Rock am Dick sieht man sich bestimmt wieder, oder ich komm einfach mal meine "alte" Schule besuchen, wenn ich mal Zeit habe.

HvH:
Viel Erfolg euch allen weiterhin, und das ntl :) nicht nur im persönlichen, sondern auch im schulischen, im beruflichen und im musikalischen Bereich.

Autor:

Hildegard van Hueuet aus Xanten

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