Acht Jahre JuleA sind eine kleine Reise wert...

Rückblick I: JuleA-Absolventen an der Realschule Hüsten - Oktober 2008. Foto: Albrecht/Archiv
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Arnsberg. Vor acht Jahren - im Jahre 2006 - wurde das Projekt "Jung lehrt Alt" (JuleA) von den Arnsberger SeniorTrainern Wolfgang Rochna und Eduard Kuntz vorbereitet und in den Stil gestoßen. Wolfgang Rochna hat die Daten des Projektes zusammengefasst - hier eine Auswahl der JuleA-Meilensteine (bearbeitet von Frank Albrecht).

Schon im Mai 2006 konnte das Projekt mit einem 1:1-Unterricht an den Realschulen in Arnsberg und Hüsten starten. Mit den Fächern "Computerkunde", "Handy" und "Situationsenglisch" legte man sich auf Unterrichtsfächer fest, die bis heute unterrichtete werden. Unterrichtet heißt: junge Schüler-Lehrer bringen den älteren Senior-Schülern etwas bei.

Start an der Realschule Neheim

Im Juni 2009 startete das erste JuleA-Projekt auch an der Realschule in Neheim. 38 Schülerlehrern standen 33 Seniorschülern gegenüber. Nur drei Monate später kam auch die Realschule in Werl als Projektbeteiligte hinzu.

Das "Baby" JuleA entwickelte sich prächtig weiter: Dezember 2010 erhielt die Stadt Arnsberg den Deutschen Engagementpreis u.a. für das Projekt JuleA. Die Öffentlichkeit war noch stärker an JuleA interessiert. Bericht in Fernsehen, Rundfunk und Printmedien folgten.

Öffentlichkeit an JuleA interessiert

Noch vor dem Ausscheiden den einstigen Projekt-Mitgründers Eduard Kuntz im Dezember 2012 nahm JuleA auch die Realschulen in Sundern und Marsberg in das Projekt auf. Im April 2013 folgte der Kursstart auch in Olsberg mit 56 Teilnehmern. Insgesamt zählte man bis dahin eine Teilnehmerzahl von stolzen 1.304 Menschen auf Seiten der Schülerlehrer wie der Seniorschüler.

Im Mai 2013 folgte die Adelung des Projektes in einem ausführlichen Beitrag (3 Minuten) im Rahmen der WDR-Lokalzeit. Im Juli 2013 trug man die JuleA-Idee auch an das Freiherr-von-Stein-Gymnasium in Recklinghausen weiter, wo gleich mit einer ersten Kursstaffel begonnen wurde.

Erste Kursstaffel in Recklinghausen

Im gleichen Jahr freute man sich im Leitungsteam mit Wolfgang Rochna, Charlotte Kätsch und Ingrid Schmid über einen Anmelderekord an der Realschule Neheim: Für den sechsten Kurs bewarben sich 75 Teilnehmer.

JuleA war im Laufe der Jahre stets größer geworden - andere Schulen, auch außerhalb von Arnsberg - nahmen an dem Projekt mit eigenen Kursen in den bekannten Fächern teil. JuleA sollte sich selbständig machen und ein Handbuch dabei helfen.

Zehn Projektstandorte gefunden

Im März 2014 hat sich das JuleA-Team um den "dm-Preis Helferherzen" beworben - eine Entscheidung steht noch aus. Seit Herbst 2014 ha auch die Marienschule in Brilon ihre Projektteilnahme bestätigt. Der erste Kursblock am insgesamt zehnten JuleA-Projektstandort hat im September begonnen.

Aktuell steht die stolze Zahl 2.128 für alle Teilnehmer an den JuleA-Kursen seit dem Start im Jahre 2006 - Glückwunsch!

Projektpartnertreffen in der Sparkasse mit Schildübergabe

Rückblick I: JuleA-Absolventen an der Realschule Hüsten - Oktober 2008. Foto: Albrecht/Archiv
Rückblick II: JuleA-Zertifikate für die Schüler der Realschule Arnsberg - März 2008. Foto: Albrecht/Archiv
Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

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