Auftakt in Oldenburg: Vier Hochschulen tauschen sich aus

Die Teilnehmer des Verbundprojektes ‚Aufbau berufsbegleitender Studienangebote in den Pflege und Gesundheitswissenschaften – PuG‘ auf der Auftaktveranstaltung am 12. November 2014 an der Universität Oldenburg. Foto: C3L - Center für lebenslanges Lernen (Universität Oldenburg)
  • Die Teilnehmer des Verbundprojektes ‚Aufbau berufsbegleitender Studienangebote in den Pflege und Gesundheitswissenschaften – PuG‘ auf der Auftaktveranstaltung am 12. November 2014 an der Universität Oldenburg. Foto: C3L - Center für lebenslanges Lernen (Universität Oldenburg)
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Das erste Verbundtreffen aller Partner des Verbundprojekts ‚Aufbau berufsbegleitender Studienangebote in den Pflege- und Gesundheitswissenschaften – PuG‘ hat am 12. November 2014 an der Universität Oldenburg stattgefunden. Das Projekt wird bis zum 31. Januar 2018 im Rahmen des Bund-Länder-Wettbewerbs ‚Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen‘ mit rund vier Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Die Hochschule für Gesundheit (hsg), die Jade Hochschule und die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften gehören neben der Universität Oldenburg zum Verbund, in dem vier Bachelor- und drei Masterstudiengänge konzipiert und erprobt werden sollen.

Als Teil des Verbundprojektes werden ein berufsbegleitender Bachelorstudiengang ‚Pflege‘ und Masterstudiengang ‚Evidenzbasierte Logopädie‘ an der hsg entwickelt. Diese beiden Teilprojekte werden mit 660.000 Euro gefördert. Die Projektleiterinnen der hsg-Teilprojekte Prof. Dr. Kerstin Bilda (Leiterin des Studienbereichs Logopädie an der hsg) und Prof. Dr. Anke Fesenfeld (Leiterin des hsg-Studienbereichs Pflege) als auch die beiden Koordinatorinnen der hsg-Teilprojekte Dr. Juliane Mühlhaus und Carola Peters (beide wissenschaftliche Mitarbeiterinnen der hsg) folgten der Einladung zur Auftaktveranstaltung.

Prof. Dr. Gisela Schulze, Leiterin des Verbundprojektes, führte zunächst in die Veranstaltung ein. Anschließend tauschten sich die Projektpartner über Ziele und Inhalte der einzelnen Verbundprojekte bezogen auf die zu entwickelnden berufsbegleitenden Studiengänge aus.

„Besonders bemerkenswert ist nicht nur die hohe Expertise in den Einzelprojekten, sondern auch die Möglichkeit, flankierend die ausgewiesenen Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen ‚Instruktionsdesign und Bildungstechnologien‘ unter der Leitung von Prof. Dr. Olaf Zawacki-Richter, ‚Qualitätsmanagement und Zielgruppenorientierung‘ unter der Leitung von Prof. Dr. Heinke Röbken und ‚Kompetenzanrechnung und Durchlässigkeit‘ unter der Leitung von Dr. Wolfgang Müskens im Projektverlauf nutzen zu können“, betonte Prof. Dr. Kerstin Bilda und setzte hinzu: „Diese Kombination aus Fachexpertise und zum Projekt gehörender Beratung durch die Querschnittsbereiche garantiert die hohen Qualitätsstandards der geplanten berufsbegleitenden und nachfrageorientierten Studiengänge.“

Eingeladene Referentinnen mit Vorträgen zu den Themen ‚Management von Studium, Lehr und Weiterbildung an Hochschulen‘ (Prof. Dr. Anke Hanft) und ‚Erfahrungen aus der ersten Wettbewerbsrunde‘ (Dr. Marlen Arnold) ergänzten diese Auftaktveranstaltung.

Die Themen der Agenda sowie der kontinuierliche Austausch zwischen allen Projektpartnern lasse das Bochumer Konsortium mit vielen Anregungen, Ideen und konkreten nächsten Projektschritten in die erste Projektphase starten, sagte Prof. Dr. Anke Fesenfeld.

Autor:

Laura Moersdorf aus Bochum

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