Adobe stampft "Fireworks" ein und “killt” die Creative Suite zugunsten der Cloud

Das war keine schöne Woche für Designer, Agenturen etc. Und ich musste mir meinen Frust über Adobes Doppelschlag von der Seele schreiben: "Fireworks" wird komplett gekillt, die "Creative Suite" zugunsten der Cloud eingestellt.

Warum ich mit diesem Cloud-Schachzug nichts, aber auch gar nichts anfangen kann:
1) Ich habe gern ein vollständiges Produkt. Einmal zahlen und gut ist. Ich hasse Monatsabos wie die Pest.
2) "Service zur Zeit leider nicht verfügbar." Mit einem lokal installierten Programm kann ich auch Aufträge abarbeiten, wenn mein ISP, Adobes Server, mein Router, oder Bauarbeiten feat. MC Durchgesäbeltes-Kabel meinen, mir die Möglichkeit des Arbeitens nehmen zu müssen.
3) Da ein bekannter und nicht gerade kleiner deutscher Telekommunikationsriese 2016 eine Drosselung bei DSL-Neu- und Bestandskunden einführt (und es meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit ist, bis die anderen nachziehen), wird das Arbeiten an großen, speicherhungrigen Projekten sicherlich extrem "spaßig".

Ich bin sicherlich nicht so verbohrt zu sagen, daß die gesamte Cloud-Geschichte auf den Scheiterhaufen gehört, oh nein. Aber die Nutzung gerade solch essentieller Dinge und Programme wie die der Adobe Creative Suite sollten meiner Meinung nach auch für lokale Installationen verfügbar sein und bleiben.

Wie steht ihr dazu? Teufelswerk? Himmel auf Erden?

Gesamte Kolumne →

Autor:

Ronny Dohmen aus Bochum

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