Was ist nur los?

Was ist nur los auf dieser Welt? Überall wird gezündet, ob mit Worten, mit Gesten oder mit Waffen. Zu unruhig, wie es zur Zeit auf der Welt zugeht, war es lange nicht mehr. Es ist und war schon schlimm genug, dass Kriege den ganzen Planeten umzogen, aber sind wir doch mal ehrlich, so lange es in Afrika oder Asien passiert, ist es von uns in Europa doch noch weit, weit weg. Es ist zwar traurig für die Menschen dort, aber hier? Uns betrifft es doch nicht, oder sagen wir mal nicht so direkt. Aber jetzt ist es anders. Anschläge in Frankreich, in Deutschland, in England in Schweden, in Düsseldorf, in Berlin. Es kommt immer näher, immer aufdringlicher, immer brutaler. Bottrop, ist nicht mehr weit. Einkaufscentren werden in Essen und Oberhausen evakuiert, ja so weit sind wir und dann, dann jetzt noch der Vereinsbus von Borussia Dortmund. Mit so einem feigen Anschlag hat keiner gerechnet und jetzt auch noch der Deutsche Fußball. Idioten sind am Werk, warum können solche Menschen sich nicht irgendwo selber vernichten, ohne andere damit in Gefahr zu bringen. Warum ist es nicht möglich, sich in dieser Welt mit Anstand und Respekt zu begegnen und warum fällt es Menschen so schwer, Fehler einzugestehen.
Bald haben wir wieder Karfreitag. Früher hörte ich immer, dass der Jesus am Kreuz für unsere Sünden gestorben ist. Die Sünden, die sich die Menschheit heute auflastet dürfte Jesu gar nicht mehr auferstehen lassen, so schwer wiegen sie bereits. Es geht immer nur um Geld, um Macht um Religion, um Probleme, die vom Menschen geschaffen worden sind. Ein jeder Mensch besitzt im Inneren einen Kern, der Friede, Respekt, Nächstenliebe, Vertrauen, Liebe, Geborgenheit, Zufriedenheit, Heimat, Anerkennung, Lob und Freude wünscht und erhofft. Aber der Mensch wünscht immer, versteht aber nicht, dass er die Dinge, die er verlangt auch geben muss. Doch was macht der Mensch. Er verteilt, Hass, Eifersucht, Neid, Argwohn, Wut, Zorn, Ärger, Verzweiflung und wundert sich dann, dass er beim Gegenüber nicht beliebt ist.

Ich wünsche mir, dass wir alle wieder in Spur zurückfinden, dass wir merken, dass wir Menschen sind, die nur miteinander und nicht gegeneinander zusammen leben können.

Ich wünsche mir, dass die Verantwortlichen auf dieser Welt nicht vergessen, wer sie dort hingesetzt hat und dass es immer noch Menschen geben muss, damit diese Welt besteht.

Ich wünsche mrt, dass der Mensch nicht geknechtet wird von Religion, von Machthabern, von Systemen, die keine Freiheit erkennen und zulassen.

Ich wünsche mir, dass die Menschen den Mut haben, durch Verständnis, Respekt, aber auch durch stetiges Aufführen der Ungerechtigkeiten dafür sorgen, dass die Welt sich verbessert, dass die Menschen wieder zu einander finden, dass der Mensch spürt, wie wichtig es ist, wenn jeder miteinander auskommt und sich respektiert.

Ich wünsche mir Frieden.

Ich wünsche mir, dass meine Wünsche in Erfüllung gehen.

Dann kann Karfreitag kommen und wir können uns ganz hingeben und darauf vertrauen, dass Jesus auch diesmal unsere Sünden übernimmt und durch die Auferstehung am Ostersonntag uns an die Hand nimmt und diese drückt und uns damit zu verstehen gibt, es ist nie zu spät sich zu ändern und aufeinander zuzugehen, aber es soll auch heißen, fangt endlich damit an, denn auf dieser Welt ist in negativer Hinsicht viel zu viel los. Lasst uns damit beginnen, damit wir bald sagen können, auf dieser Erde ist so viel los und es ist gut, dass es so viele Dinge gibt, die uns alle gut tun.

In diesem Sinne noch einmal allen Lesern und Leserinnen oder auch gerne umgekehrt

ein froher Ostern und endlich eine Zeit, wo Angst und Schrecken nur noch in der Vergangenheit vorkommt.

Autor:

Christoph Lammerding aus Bottrop

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