Theater im Parkbad Süd

Freuen sich auf „Tomte Tummetott“ im Parkbad Süd (von links): WLT-Pressesprecherin Christine Beckmann, Britta Haverkamp von der Abteilung Verkauf und Marketing des WLT, Steven Wels, Inhaber des Park-Restaurants, Harald Schneider, Geschäftsführer des Vereins „Hände weg vom Stadtgarten“ und (vorne) Günter Wohlfarth, geschäftsführender Direktor des WLT.
  • Freuen sich auf „Tomte Tummetott“ im Parkbad Süd (von links): WLT-Pressesprecherin Christine Beckmann, Britta Haverkamp von der Abteilung Verkauf und Marketing des WLT, Steven Wels, Inhaber des Park-Restaurants, Harald Schneider, Geschäftsführer des Vereins „Hände weg vom Stadtgarten“ und (vorne) Günter Wohlfarth, geschäftsführender Direktor des WLT.
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Das Westfälische Landestheater bespielt in Zukunft auch das Parkbad Süd. Mit mit dem Astrid-Lindgren-Stück „Tomte Tummetott“ für Kinder ab drei Jahren gastiert das WLT am Sonntag (7. Dezember) um 16 Uhr zum ersten Mal in dem Kleinod im Stadtgarten.

„Wir setzen unser Vorhaben um, uns nicht nur am Stadtmittelpunkt zu zeigen, sondern auch rauszugehen“, erläutert der geschäftsführende Direktor des WLT, Günter Wohlfarth. Die Heimatbasis des WLT ist am Stadtmittelpunkt. Zwei Drittel der Spielzeit ist das Landestheater allerdings auf Tour.

Um in der Heimat präsenter zu sein, hat das WLT schon die Marktplätze in der Altstadt und in Ickern bespielt. Aufführungen in den Kindergärten und Schulen der Stadt sind längst Programm. Nun kommt das Parkbad Süd hinzu.

Gerade für Kindertheater ist der mit 50 Plätzen recht intime Spielort im Parkbad Süd ideal. Darum fiel die Wahl auf ‚Tomte Tummetott‘. „Mit dem Stück sind wir sonst in den Kindergärten“, sagt Britta Haverkamp, im WLT für Marketing zuständig. „Da können Eltern, Großeltern und ältere Geschwister eigentlich nicht mit. Jetzt können Familien ‚Tomte Tummetott‘ gemeinsam sehen.“

Die Kooperation zwischen dem WLT, der Gastronomie im Parkbad Süd und dem Verein „Hände weg vom Stadtgarten“ ist nicht vom Himmel gefallen. „Die Gespräche laufen schon seit ein, zwei Jahren“, erläutert Harald Schneider, Geschäftsführer des Vereins „Hände weg vom Stadtgarten“, der weiter ausführt: „Wir wollen die Bürger Castrop-Rauxels in dieses schöne, denkmalgeschützte Gebäude bringen.“ Nun wird die Idee realisiert, müssen mögliche Vorstellungstermine koordiniert werden. „Alle Veranstaltungen müssen mit der Gastronomie abgesprochen werden“, sagt Schneider.

Geplant ist, das Parkbad Süd regelmäßig zu bespielen, ohne sich aber auf bestimmte Termine festzulegen. „Wie oft wir hier sein werden, halten wir sehr flexibel“, erläutert Günter Wohlfarth.

Im Sommer kann es auch nach draußen gehen. „2016“, erklärt Wohlfarth, „haben wir ein Problem mit unserem Open-Air-Wochenende, weil dann der Umbau des Marktplatzes geplant ist.“ Das Parkbad Süd als Ausweichspielort böte sich an. Ebenso wie spielplanergänzende Veranstaltungen wie ein Kultur-Frühstück oder Dinner-Theater.

Autor:

Sascha Ruczinski aus Schwelm

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