Armut in unserer Stadt

Aktionswoche gegen Gleichgültigkeit und Vereinsamung
vom 23.02.2015 - 28.02.2015
Auftaktveranstaltung: Wahrnehmung von Armut in Dortmund
23.02.2015 17 Uhr vor und in der Reinoldikirche
Beispielhafte Aktionen:
 „Cafe International“ 24.02.-26.02.2015 14 Uhr - 17 Uhr
im Saal der Propsteigemeinde (Gemeindecafé) Propsteihof 3, 44137 Dortmund
mit Dauerausstellung zu unterschiedlichen Themen
Fotografien / Bilder Jürgen Hüsmert / Renate Kowalewski / Arnold Pankratow

Titel meines Bildes: JEMAND
Gedanken zum Bild:

„Nein?“

„Warum?“

„Keiner spricht mit mir? Keiner kennt meine Geschichte.“

Wir fragen nicht nach, warum JEMAND auf dem Bürgersteig sitzt und bettelt. Hinter jedem Menschen steckt eine Geschichte – ein Schicksal. Und dieses Schicksal – den Schicksalsschlag verkraftet Einer mehr – Einer weniger.

Durch einen Schicksalsschlag kann JEMAND, der im Leben nicht gefestigt ist, nicht den Halt in der Familie hat, abrutschen: in die Kriminalität, in die Sucht, in die Prostitution und in die Wohnungslosigkeit.
Wenn wir, wir Normalbürger, es auch vielleicht nicht verstehen können, nicht akzeptieren können, so können wir doch Toleranz zeigen und uns nicht als „Bessermenschen“ fühlen.
Wenn JEMAND so leben möchte, wie er lebt, können wir das vielleicht nicht akzeptieren, aber wir sollten es tolerieren.
Wenn aber JEMAND Hilfe braucht und auch annehmen möchte, so ist es unsere Pflicht, ihm Hilfe zu gewähren.

Es gibt auch kleine Schritte – und manchmal ist es nur ein ANSPRECHEN, ein ZUHÖREN.

Renate Kowalewski

Autor:

Renate Kowalewski aus Dortmund-Ost

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