Neubau am "Kurt" fertiggestellt

32 neue Einzelzimmer sind in dem 8 Millionen teuren Anbau entstanden. Fotos: AWO Essen
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Hell strahlt die Fassade am Ruhrufer, die ersten Strandkörbe stehen auf den Balkonen. Mit dem neuen Anbau am Kurt-Schumacher-Zentrum setzt die AWO buchstäblich ein Zeichen, welchen Stellenwert für sie ein würdiges Leben im Alter hat.

32 neue Einzelzimmer, teilweise mit attraktivem Ruhrblick, sind in dem 8-Millionen-Anbau entstanden. Damit ist der erste Teil der Baumaßnahmen geschafft, mit denen das Seniorenzentrum fit für die Zukunft gemacht wird.
Doch die Handwerker haben den 1984 entstandenen Komplex noch nicht verlassen, denn jetzt gilt es, auch die schon bestehenden Gebäudeteile so umzubauen, dass die Bewohner den neuesten Stand der Technik und der Wohnkultur genießen können.

Renovierung des Bestandsgebäudes

Etagenweise werden neue Wände gezogen, komplett neue barrierefreie Badezimmer eingebaut und teilweise die Zuschnitte der Zimmer optimiert. Bei solchen grundlegenden Maßnahmen hat sich Einrichtungsleiter Klaus-Peter Real inzwischen zum Bau-Experten entwickelt: „Wir hatten vor knapp einem Jahr Richtfest und sind voll im Plan. Unser Ziel, im Sommer fertig zu sein und die vorgegebene Einzelzimmer-Quote von 80 Prozent zu erfüllen, werden wir auf den Punkt erreichen.“
Ein großes Lob gilt neben den Handwerkern auch den Bewohnern des „Kurt“. Um in ihrer attraktiven Heimat am Rüpingsweg zu bleiben, nahmen und nehmen sie während der Umbauphase neben dem unvermeidbaren Baulärm auch Umzüge innerhalb der Einrichtung in Kauf.
Während jetzt etagenweise im bestehenden Gebäude die Zimmer und Bäder umgebaut werden, wechseln die betroffenen Bewohner in den neuen Trakt des Seniorenzentrums. Ist die Renovierung dann erledigt, geht es für viele zurück in die gewohnte Umgebung, die aber dann im neuen Glanz erstrahlt.

Neu gestaltete Gartenanlagen

Mit Blick auf die Ruhr oder den grünen Stadtteil verbreitet die AWO-Einrichtung nicht nur für Besucher den Charme eines Kurhotels. Dazu tragen auch die neu gestalteten Gartenanlagen bei, die sogar demenziell eingeschränkte Bewohner gefahrlos nutzen können.
Wenn die Handwerker im Sommer endgültig den Komplex verlassen haben und der letzte Baulärm verstummt ist, verfügt das Kurt-Schumacher-Zentrum über 168 Plätze mit einer Einzelzimmerquote von 82 Prozent. Dazu werden noch zwei Kriseninterventionszimmer vorgehalten. Alle Einrichtungen sind sicherheits- und komforttechnisch auf dem neuesten Stand. 

32 neue Einzelzimmer sind in dem 8 Millionen teuren Anbau entstanden. Fotos: AWO Essen
Attraktiver Blick ins Ruhrtal: Klaus-Peter Real, Leiter des Kurt-Schumacher-Zentrums, genießt den Ausblick, den man vom neuen Anbau aus hat. Foto: AWO Essen
Autor:

Beatrix von Lauff aus Essen-Ruhr

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