Rathausfest in Stoppenberg: Reise in die Vergangenheit mit Zukunft

Im alten Raatssaal waren die Besucher in den alten Aufnahmen und Karten von Stoppenberg vertieft, die der Geschichtskreis zusammengetragen hat. | Foto: Fotos (3): Debus-Gohl
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Am vergangenem Wochenende luden die AWO und der Geschichtskreis Stoppenberg zum ersten Mal zum Rathausfest ein. Ob historischer Rundgang, die Ausstellung "Kohle ade" im alten Ratssaal oder der Vortrag zum Thema "Stoppenberg in alten Bildern" - die Leute kamen gerne und waren begeistert.

Das Fest startete am Samstag mit einem Rundgang rund um das Rathaus. "Allein da haben 35 Leute teilgenommen. Auch alte Stoppenberger waren mit dabei", berichtet Karl Friedrich vom Geschichtskreis der Bürgermeisterei Stoppenberg. Gemeinsam entdeckte man die Vergangenheit von Stoppenberg neu: "Dass an der alten Post früher die Pferdekutschen standen und wo die Schnapsbrennerei war - wer weiß das heute noch? Wir konnten den Teilnehmern einiges erzählen", so Friedrich.

Die Besucher waren begeistert

Und wie fanden das die Teilnehmer? Friedrich: "Die Leute waren sehr begeistert!" Doch nicht nur der Rundgang war ein voller Erfolg, auch das Kaffeetrinken in den Räumen der AWO nahmen viele Besucher wahr, um sich auszutauschen und gesellig beisammen zu sein. Ebenfalls ein Highlight: Der Rundgang durch die Bildergalerie der Malgruppe. "Die Ausstellung in den Räumen der AWO wurde von vielen besucht. Alles ist sehr gut gelaufen", freut sich Friedrich.
Als dann am Sonntag der Vortrag zum Thema "Stoppenberg in alten Bildern" begann, staunten auch die Veranstalter nicht schlecht, denn: "Es kamen so viele Leute, dass fast nicht für alle Platz war. Die Leute haben hinten bis zur Tür gestanden."
Und wenn etwas so erfolgreich ist, warum sollte man es dann dabei belassen? Das dachte sich auch der Geschichtskreis Stoppenberg.


Auch 2019 gibt es ein Rathausfest

"Wir waren überrascht von dem großen Zuspruch von allen Seiten. Deshalb haben wir uns direkt mit der AWO besprochen und beschlossen, dass dieses Fest keine einmalige Sache bleiben wird. Im nächsten Jahr werden wir es mit einem neuen Thema wiederholen", verkündet Friedrich. Und so können sich alle geschichtsinteressierten Stoppenberger schon auf 2019 freuen, wenn das Rathausfest in die zweite Runde geht.

Autor:

Nina Sikora aus Essen

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