Wo ist der Moses geblieben?

Er war am Brückenkopf der Wienenbuschbrücke unübersehbar

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Von Essen-Haarzopf kommend, war es immer ein beeindruckendes Bild, die 5 Meter hohe Moses-Skulptur am Ende der Westseite der Wienenbuschbrücke auf der Frohnhauser Seite zu sehen. Das hat sich im Laufe der Jahre unübersehbar verändert.
War sie 1999 bei der Aufstellung auf ihrem Sockel noch von allen Seiten ungehindert zu bestaunen, ist das heute leider nicht mehr der Fall. Die Natur hat sie inzwischen weitgehend mit Baumkronen und Geäst umhüllt.
Es ist für mich unvorstellbar, dass das von den Künstlern und Steinmetzen, Erwin und Georg Schaab, die die Skulptur entworfen und geschaffen haben, so gewollt war, da so ein Kunstwerk erst dadurch zur Wirkung kommt, in dem es freigestellt ist.
Ich höre schon die Aufschreie, die bei Rückschnitt der gewucherten Gehölze, dies als Frevel an der Natur verdammen. Trotzdem sollte sich die BV III mit dem Thema befassen und eine Finanzierung als auch die Ausführung der notwendigen Arbeiten ermöglichen, um dieses Wahrzeichen für Frohnhausen wieder in den Blickpunkt zu rücken. Es ist den Aufwand wert.
Franz-Josef Nüsse

Autor:

Franz-Josef Nüsse aus Essen-West

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