Illegale Müllentsorgung in Wald und Flur - Wie dämlich muss man sein

Gladbeck: ZBG Recyclinghof | Gladbeck hat nicht nur zum Salz streuen bei Blitz-Eis die reinsten "Formel-1 Salzfahrer" im ZBG, die zuerst auf verkehrsreichen Straßen für ungehinderte Fahrt sorgen, sondern einen Recyclinghof mit freundlichen Mitarbeitern, die auch eine Hand zum Helfen bereit halten, sollte es mal zur Entladung seiner Haushaltsgeräte aus dem Kofferraum zu schwer sein.

Die Rede ist vom ZBG-Recyclinghof gleich neben der Hauptwache der Feuerwehr, wo Gladbecker ihre Haushaltsgeräte wie z. B. Waschmaschinen, Elektrogeräte oder TV- und Computeranlagen entsorgen können.

Gratis, legal und bequem

Bequemer geht es nicht mehr, wer mit seinem Wagen vorfährt, um z.B. seinen Einbauherd mit Ceranfeld loszuwerden. 2 - 3 mtr. auf legale Weise vom Auto auf den Tisch oder in den Container geschleppt und schon ist der Schrott für den Bürger entsorgt.
Zudem kann von Mo. - Do. der Hof von 7.30 - 15.30 Uhr und Fr. von 7.30 - 14.30 Uhr angefahren werden. Außerdem kostet dem Bürger die Entsorgung nichts, während die illegale Müllentsorgung in der Natur nicht nur unter hohen Strafen verboten-, sondern auch bedeutend umständlicher ist.
Wer ist also so dämlich und befährt z. B. Nachts Feldwege, an Straßengräben oder in Wälder, um sich seines Mülls zu entledigen?
Einziger Nachteil für Gladbeck: Einige umliegende Gemeinden besitzen einen nicht so gut organisierten kleinen/feinen Recyclinghof wie der Zentrale Betriebshof Gladbeck, haben evtl. andere Bedingungen und daher müssen Gladbecker auch schon mal unter illegalen Müllentsorgungen von Umweltsündern aus der Umgebung leiden.

Fotos: Kariger