*Internationaler Preis des Westfälischen Friedens 2018*

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*PAX OPTIMA RERUM*

Heute am 14. Juli 2018 wurde in Münster der Internationale Preis des Westfälischen Friedens verliehen. Die Auszeichung ging in diesem Jahr an die drei baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen. Traditionell richtet sich der Preis auch immer an eine Jugendbewegung. Diese sind diesmal die Pfadfinder.

Mit den baltischen Staaten wurden erstmals Länder und nicht politische Persönlichkeiten geehrt. Die Präsidentinnen von Estland und Litauen, Kersti Kaljulaid und Dalia Grybauskaitė, sowie der lettische Präsident Raimonds Vējonis nahmen den Preis stellvertretend für ihre Länder entgegen.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lobte besonders ihr optimistisches Eintreten für ein friedliches Europa. "Europa als Zukunft und Notwendigkeit".
Die baltischen Staaten bemühten sich intensiv um die Integration in die Gemeinschaft Europas, entschied die Jury Anfang des Jahres, auch angesichts der Separatismusbewegungen, die einige andere Länder vorangetrieben hätten. In seiner Laudatio unterstrich Steinmeier die "unbeugsame Freiheitsliebe" der Länder und ihre Überzeugung, in der EU Freiheit, Selbstständigkeit und Rechtsstaatlichkeit zu finden.

Die interationale Bewegung der Pfadfinder leisten Friedensarbeit. Deshalb bekamen  sie die andere Hälfte des mit 100.000 Euro dotierten Preises. Gemeinsame Werte, nach denen alle Menschen unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Glaube und Besitz in Frieden leben können, sind der Beweggrund der Jugendorganisation.

In diesem Jahr wird der Internationale Westfälische Friedenspreis zum elften Mal vergeben.  Die WWL, ein Zusammenschluss von Unternehmern, hatte den Preis erstmals 1998 gestiftet.

Fotos: Copyright - Radio Antenne Münster und Titus Dittmann (Skate -  Aid)

Die Presiverleihung im Historischen Rathaus zu Münster: Sehenswert!
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/video-internationaler-preis-des-westfaelischen-friedens--100.html

*Frieden ist nicht selbstverständlich. Er muss errungen werden, aber er ist möglich!*

Autor:

Carmen Harms aus Hagen

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