Ute Wilke stellt in Hagenring-Galerie aus

Ute Wilke vor ihren Werken. | Foto: Hagenring

Am Sonntag, 22. April, wird um 11 Uhr die Ausstellung „Eine neue Wildnis“ mit Arbeiten von Ute Wilke in der Hagenring-Galerie in Eilpe eröffnet.

Die gelernte Theatermalerin stammt aus Niedermarsberg im Sauerland und lebt jetzt in Mecklenburg-Vorpommern. „Das Hauptthema in meiner Malerei sind seit 2007 die Vögel. Die Wesensferne zum Menschen, ihre Schnelligkeit, ihre Unberührbarkeit und Unabhängigkeit versuche ich in meinen Arbeiten nachzuempfinden.“
Mit Dunkelheit oder viel Helligkeit, mit einer fast nur noch schematischen Darstellung drückt die Künstlerin die große Distanz zu den Gefiederten aus. Damit versucht sie, der Fremdheit und Andersartigkeit zu begegnen. Viel Wasser und Spritzer, transparente Schichten, durchscheinende und weniger durchscheinende Farbflächen, schnelle Striche und verlaufene Zufallsspuren sind der Versuch, in diese Wildheit einzudringen. „Ich male die Bilder nicht, um schöne Tiere darzustellen, sondern um den Tieren im Raum eine starke Präsenz zu bieten“, erklärt Ute Wilke.
Zur Einführung in die Ausstellung wird das Hagenring-Mitglied Karl-Friedrich Fritzsche sprechen. Die Ausstellung ist bis zum 20. Mai in der Hagenring-Galerie in der Wippermann-Passage, Eilper Straße 71 – 75, ist dienstags bis freitags von 17 bis 19 Uhr sowie sonntags von 11 bis 13 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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