Säuberungsaktion in Wehringhausen: Der OB ist zufrieden

„Ja, sauber! Wehringhausen“ – unter diesem Motto haben Hagener Entsorgungsbetrieb (HEB), Wirtschaftsbetrieb Hagen (WBH) sowie Stadtverwaltung und zahlreiche weitere Helfer zwei Wochen lang Wehringhausen auf Vordermann gebracht. „Wir haben einerseits den Müll entsorgt und für ein optisch sauberes Stadtbild gesorgt, andererseits – und das ist viel wichtiger – das Bewusstsein für Stadtsauberkeit bei Verwaltung, Politik und in der Bürgerschaft neu belebt“, zog Oberbürgermeister Erik O. Schulz ein äußerst positives Resümee.

Vom 13. bis zum 25. Juni waren HEB und WBH täglich mit bis zu 20 Mitarbeitern und der Stadtordnungsdienst mit bis zu fünf Mitarbeitern im Quartier unterwegs. Bei insgesamt 1.055 Reinigungsstunden wurden 22,41 Tonnen Müll eingesammelt. Das Ordnungsamt nahm Meldungen über neun illegale Müllablagen sowie elf Beschwerden wegen Stadtsauberkeit entgegen. Darüber hinaus haben zahlreiche fleißige Unterstützer aus der Nachbarschaft mitangepackt. Das Quartiersmanagement Wehringhausen stellte den Stadtteilladen als Informationsbüro zur Verfügung. Die Feuerwehr, Gemeinde- und Vereinsmitglieder sowie Schulklassen und Kindergruppen rückten aus, um ihre Quartiere aber auch öffentliche Plätze zu reinigen. Auch zahlreiche Anwohner griffen zum Besen.
Dr. Herbert Bleicher, Geschäftsführer des HEB, zeigte sich zufrieden: „Die Zusammenarbeit zwischen HEB, WBH, aber auch anderen Beteiligten wie dem Quartiersmanagement lief vorbildlich. “Bezirksbürgermeister Arno Lohmann erinnerte an die Nachhaltigkeit der Aktion: „Wir sind alle am Zug, für einen nachhaltigen Effekt zu sorgen: Wir als Politiker, die Bürger in Wehringhausen sowie die Verwaltung als unterstützende Hand.“
Neben dem großen Reinemachen im Stadtteil diente die Aktion dazu, das allgemeine Bewusstsein auf das Thema Stadtsauberkeit und die Mitverantwortung für ein schönes Stadtbild zu lenken. Die verschiedenen städtischen Fachbereiche konnten die Ursachen der Vermüllung ausmachen, Methoden zur Vorbeugung und effektiven Beseitigung finden und die Zuständigkeitswege innerhalb der Verwaltung verkürzen. Darüber hinaus stand der Dialog mit der Bürgerschaft im Vordergrund, um Aufklärungsarbeit zu leisten und ein reibungsloses Miteinander im Alltag zu fördern.
In Zukunft sollen verstärkt Kontrollen im Stadtteil finden, um nachhaltig für ein sauberes Stadtbild zu sorgen. Aufmerksame Bürger können zudem ab sofort Mängel im Hagener Stadtbild wie illegale Müllablagerung, verdreckte Containerstandorte, überfüllte Papierkörbe, defekte Straßenbeleuchtung oder ähnliches direkt unter dem „Mängelmelder“ auf www.hagen.de via Nachricht und Foto anzeigen – auch unterwegs vom Smartphone aus. Selbstverständlich besteht weiterhin die Möglichkeit, Mängel unter der Servicenummer 02331/207-3333 zu melden.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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