Brief aus Haltern: Tiefes Mitgefühl für Opfer und Angehörige nach der Tragödie in Münster

Angehörige der Opfer und Verletzten der Amokfahrt vom 7. April, Notärzte, Hilfskräfte, Mitglieder der Feuerwehr und Polizei, Vertreter aus Politik, Kirche und Gesellschaft. Sie alle sind im im St.-Paulus-Dom zusammengekommen, weil sie trauern, eine Antwort suchen. Fotos: Bischöfliche Pressestelle/Ann-Christin Ladermann
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  • Angehörige der Opfer und Verletzten der Amokfahrt vom 7. April, Notärzte, Hilfskräfte, Mitglieder der Feuerwehr und Polizei, Vertreter aus Politik, Kirche und Gesellschaft. Sie alle sind im im St.-Paulus-Dom zusammengekommen, weil sie trauern, eine Antwort suchen. Fotos: Bischöfliche Pressestelle/Ann-Christin Ladermann
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Haltern. Die Stadt Haltern am See spricht der Stadt Münster und ihren Bürgerinnen und Bürgern die aufrichtige Anteilnahme aus.

Kämmerer Dirk Meussen hat in Absprache mit Bürgermeister Bodo Klimpel in einem Brief an den Münsteraner Oberbürgermeister Markus Lewe sein tiefes Mitgefühl ausgedrückt, nachdem am Samstag ein 48-Jähriger mutwillig in eine Menschenmenge gefahren ist und zwei Passanten getötet und zahlreiche weitere Personen zum Teil schwer verletzt hat.

„In zahlreichen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern haben wir seit Samstag wahrgenommen, dass die Halterner Bevölkerung in Gedanken bei den Opfern und ihren Angehörigen ist..."

Meussen schreibt u.a.: „In zahlreichen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern haben wir seit Samstag wahrgenommen, dass die Halterner Bevölkerung in Gedanken bei den Opfern und ihren Angehörigen ist. Ihnen gehört unser tiefes Mitgefühl. Wir denken ebenso an die Verletzten, dass sie möglichst schnell und komplett genesen werden. Deshalb wünschen wir den Betroffenen und ebenso auch Ihnen, sehr geehrter Herr Lewe, dass Sie in den nächsten Wochen und Monaten die notwendige Kraft haben werden, diesen unfassbaren Schicksalsschlag bewältigen zu können. Dieser Unglücksfall zeigt auf dramatische Weise mal wieder auch, dass es leider nie einen 100-prozentigen Schutz geben kann.“

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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