Ökumenisches Dorfgespräch mit Gregor Gysi

Dass Gregor Gysi ein eloquenter Redner und interessanter Gesprächspartner ist, bescheinigen selbst diejenigen, die politisch nicht mit dem Bundestagsabgeordneten und ehemaligen Fraktionschef der Linken auf einer Wellenlänge funken und ob seiner SED-Vergangenheit die Nase rümpfen. Und so dürfte der Mauritiusdom an der Essener Straße am kommenden Dienstag, 21. Juni, trotz einiger kritischer Äußerungen im Vorfeld gut gefüllt sein, wenn der 68-Jährige um 20 Uhr zum Ökumenischen Dorfgespräch nach Niederwenigern kommt.
"Ein ereignisreiches Leben in einem (un-)geteilten Land - Erlebnisse und Erfahrungen aus erster Hand" lautet der Titel der Veranstaltung, die diesmal ein wenig anders ablaufen soll als die vorangegangenen Dorfgespräche. Gregor Gysi wird kein Eingangsreferat halten und dann mit den Zuhörern diskutieren, Initiator Peter Nysters und Pastor Mirco Quint wollen ihn auf der Bühne befragen. Dabei soll es natürlich um sein Leben in der DDR gehen, um die Wiedervereinigung und auch um die Kirche. Ein politisches Streitgespräch, so Pastor Quint, sei allerdings nicht geplant.

Autor:

Michael Köster aus Essen-Borbeck

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