Zehn Tore gegen zehn Spieler

Sichtlich stolz sind die Nachwuchsspieler der SSVg 09/12 Heiligenhaus, dass sie ihre Idole aus der ersten Mannschaft auf den Platz begleiten dürfen, die bereits vier Spieltage vor Saisonende den Aufstieg in die Landesliga geschafft haben. | Foto: Ulrich Bangert
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  • Sichtlich stolz sind die Nachwuchsspieler der SSVg 09/12 Heiligenhaus, dass sie ihre Idole aus der ersten Mannschaft auf den Platz begleiten dürfen, die bereits vier Spieltage vor Saisonende den Aufstieg in die Landesliga geschafft haben.
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Bereits am viertletzten Spieltag sicherte sich die erste Mannschaft der SSVg 09/12 Heiligenhaus beim SSV Sudberg den Aufstieg in die Landesliga. Nun feierte der seit Monaten unumstrittene Tabellenführer der Bezirksliga vor heimischen Publikum den Aufstieg. Die SSVg-Anhänger sahen auf dem Sportplatz Am Sportfeld zwar zehn Tore ihrer Elf, aber die zweite Mannschaft des Wuppertaler SV war auch nur mit zehn Mann auf dem Platz.
Bereits in der Hinrunde fiel das Spiel aus, weil die Zweitvertretung des ehemaligen Bundesligisten keine Mannschaft aufbieten konnte. Die Truppe aus der Bergischen Metropole, deren Abstieg besiegelt ist, spielte lustlos und demoralisiert. Sie waren für die selbstbewusst und voller Spielfreude auftretenden Gastgeber nur ein besserer Trainingspartner.
SSVg-Vorsitzender Heinz Dedenbach war entsetzt, wie ein solch bekannter Verein seine Mannschaft auflaufen lässt. „Dabei spielt deren A-Jugend in der Bundesliga“, bemerkt er. Dafür ist der SSVg-Chef aber mit seiner ersten Mannschaft rundum zufrieden: „Eine tolle Truppe, wir hatten viel Glück mit den Neuzugängen, die passen menschlich zusammen, es macht viel Spaß, mit denen zu arbeiten.“
In der nächsten Saison müssen sich die Aufsteiger behaupten: „Statt drei gibt es dann nur noch zwei Landesligen, dadurch soll die Qualität erhöht werden“, weiß der Funktionär Dedenbach und ist optimistisch, dass sich sein Team dort halten kann. „Der Kern der jetzigen Mannschaft bleibt erhalten, es wird zwei bis drei Neuzugänge geben, weitere Gespräche stehen noch an.“
Auch mit Trainer Dietmar Grabotin, der erst im vergangenen März zu der Mannschaft kam, ist Heinz Dedenbach zufrieden: „Der macht einen guten Job!“

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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