Im Rhythmus bleiben

Ein Defibrillator sendet bei Herzrhythmusstörungen elektrische Impulse aus, um den Herzschlag zu normalisieren. | Foto: Marienhospital
  • Ein Defibrillator sendet bei Herzrhythmusstörungen elektrische Impulse aus, um den Herzschlag zu normalisieren.
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Die Kardiologie und Angiologie des Marienhospitals wurde von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie als Fortbildungsstätte für den Erwerb der Zusatzqualifikation „Spezielle Rhythmologie“ zertifiziert. Die Rhythmologie ist ein Teilbereich der Kardiologie und beschäftigt sich mit der Therapie von Herzrhythmusstörungen, die zu den häufigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Deutschland gehören.

Das Fortbildungsprogramm unterstützt eine strukturierte Weiterbildung der Kardiologen und damit auch eine optimale Versorgung von Patienten. In den letzten Jahren hat sich die Behandlung von Herzrhythmusstörungen weiterentwickelt. Kardiologen implantieren Herzschrittmacher und Defibrillatoren für die Erhaltung und Verbesserung der Herzleistung und behandeln die Störungen mit Katheterablationen.

Für diese speziellen Behandlungen benötigen die Fachärzte umfangreiches Wissen und Erfahrungen auf dem gesamten Gebiet der Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen. Daher hat die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie eine Zusatzqualifikation entwickelt, die ausschließlich von zertifizierten Zentren angeboten werden darf. Diese teilt sich in zwei Bereiche auf: Der Teilbereich der Elektrophysiologie umfasst spezielle Herzkatheter-Untersuchungen für die Analyse von Herzrhythmusstörungen und ermöglicht durch Verödung eine Heilung der mitunter sehr belastenden Erkrankung. Der Teilbereich der aktiven Herzrhythmusimplantate beinhaltet die Behandlung und Nachsorge von Patienten mit Herzschrittmachern und Defibrillatoren.

Quelle: Marienhospital

Autor:

Wochenblatt Herne aus Herne

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