Kurzstrecken ohne Abgase - Zwei Wochentest im Elektroauto

Gerd Hiersemann
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Ein Langzeitversuch mit Volt aus der Steckdose hilft mir Details zu klären, die die Alltagstauglichkeit eines neuen Autos mit einem alternativen Antrieb unter Beweis stellen soll.
Das Fahrzeug überzeugt bereits bei der ersten Kurzfahrt (Bericht) http://www.lokalkompass.de/iserlohn/ratgeber/volt-gefahren-elektro-fahrzeug-mit-erneuerbarer-energie-betankt-d265251.html
Das Ladevolumen ist begrenzt und muss nach den persönlichen Bedürfnissen erprobt werden. Die Bedienungselemente sind nach kurzer Zeit vertraut. Nach ca. 60 - 80 km Fahrstrecke schaltet der Verbrennermotor als Generator zu und lädt die Batterie während der Fahrt auf und lässt den Fahrer entspannt sein weiteres Ziel erreichen. Daheim wird wieder aufgeladen, so dass es am nächsten Tag wieder elektrisch weitergeht. Dann ist man wieder vollkommen geräuschlos und umweltfreundlich unterwegs und kann die Tipp Tipp Hupe nutzen, wenn einem Fußgänger den Rücken zukehren und da sie nichts hören so auf das EMobil aufmerksam machen.
Ein tolles Drehmoment drückt einen in den Ledersitz wenn das Gaspedal einmal voll durchgetreten wird. Das Fahrzeug ist recht komfortabel und bietet alle gewünschten Sicherheitseinrichtungen .
Bei kälteren Temperaturen stellt man nach einer Nachtladung eine verminderte Reichweite von ca. 50 km fest, mit der man aber noch gut leben kann, weil die Reichweitenverlängerung eine gute Fahrreserve bietet.
In der Nachbarstadt Fröndenberg ist bei den Stadtwerken eine Ladesäule die leider bei meinem Besuch außer Betrieb war. Nur mit einer speziellen Tankkarte könnte man sonst zu Geschäftszeiten der Stadtwerke tanken.
Das ist doch sehr begrenzt.

Einfache Lösungen müssen her.

Ich stelle mir vor gemütlich in einem Biergarten oder Cafe zu sitzen und dort ganz nebenbei mein Auto aufzutanken. Mit einem großzügigen Trinkgeld begleiche ich am Schluss direkt die paar Tank - kW mit. In Hagen - Berchum fahre ich den Solarverein Binse an der Jugendbildungsstätte an, wo er eine E -Tankstelle anbietet. Dort sind auch Sonnenstrommodule auf den Dächern. Meine Rundreise geht weiter.......
Es wird berichtet.

Bitte vormerken !!!

Am Karfreitag 29. März 2013 ist von mir ein Treffen mit Fahrern und Fahrzeugen mit alternativen Antrieben zwecks Erfahrungsaustausch geplant. Wir treffen uns von 14 bis 15 Uhr am Schulhof der Alten Grundschule Drüpplingsen
Eichelberger Straße 65. Elektromobile wie EAutos, EFahrräder, ERoller, Plug in Hybrid Fahrzeuge u.a. sind willkommen. Dies ist keine Werbeveranstaltung für Hersteller oder Händler, sondern Bürger - Erfahrungsaustausch. Natürlich lassen sich Firmenaufkleber nicht immer vermeiden.

Gerd Hiersemann
Gerd Hiersemann
Autor:

Gerd Hiersemann aus Iserlohn

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