Mit viel Spaß - Steckdosen Hybrid Kombi 3000 km gefahren (6)

Elektro - und Hybridautos - eine eigene Kultur

Unterwegs mit einem Plugin Hybrid Kombi
Die ersten 3000 km liegen nun hinter mir. Dieses Fahrzeug fasziniert mich einfach. Die Großräumigkeit überzeugt und das Fahren wird zum ökologischen Vergnügen. Zwar sollte die Effizienz bei einem EAuto die wichtigste Rolle spielen und somit die Größe daher eher bescheiden sein. Nicht immer wird jedoch ein reines E - Stadtfahrzeug benötigt. Wenn man den Vorteil eines Elektroantriebs im Nahbereich mit einer großen Reichweite eines Kombis verknüpfen will, habe ich hier eine ausgezeichnete Kombination gefunden. Für diese ersten 3000 km wurden gerademal rund 45 Liter Liter Super Kraftstoff verbraucht. Alles andere kam aus der Steckdose und ließ mich im Nahbereich absolut abgasfrei und ohne Feinstaub - co2 neutral unterwegs sein.

Spaß- und Spar- Faktor bei alternativen Fahrzeugtechniken

Das SteckdosenAuto mit 2 Elektromotoren und einem zusätzlichen Verbrennermotor/Generator macht wirklich Spaß. Hier gibt es für mich keine Reichweitenängste. Über den Generator, der auf Wunsch zugeschaltet wird, kann das Fahrzeug Strom während der Fahrt und im Stand in den Akku transportieren. Das macht doppelt unabhängig. Unterwegs sporadisch und immer bei einem Aufenthalt in der Garage am Netz wird der EV Hybrid aufgeladen. Viele Touren schaffe ich voll elektrisch.
Tankstellen, bei denen ich früher mit Super Kraftstoff Stammgast war, gehen heute (fast) leer aus. Ladestellen, dort wo es schön ist, nutze ich gern für einen kleinen Aufenthalt. So wie kürzlich in Iserlohn im Parkhaus eines
Hotels am Seilersee. Problemlos geht mein EAUTO an den Ladestecker der Station und nachdem ich gemütlich eine Kleinigkeit mit einem Bekannten gegessen habe, hat mein EFahrzeug in einer Stunde für 16 km Reichweite kostenlos Strom geladen. Eine gute Sache in Hotels und Cafe's. Hotels frage ich nun grundsätzlich an und buche nur dort wo ich auch problemlos Ökostrom laden kann.
Die Möglichkeit über Photovoltaik Anlagen selbsterzeugten, kostenlosen Strom zu laden verbreitet sich immer mehr. Vielfach reicht es, wie bei einem kürzlich besuchten BioBauern in der Region erfahren, bei einer Planung einer Sonnenstrom Anlage auf eine kleine Ladestelle für EMobile hinzuweisen. Gern wird die Idee aufgegriffen um den Kunden zukünftig das E-Laden während eines Einkaufs zu ermöglichen.

Elektrisch - Leise - Abgasfrei

Schön ist dass es immer mehr Interessenten für diese Technik gibt. Viele Initiativen laden ein zu E - Treffs. Auch den E-Tag am 14. September 2014 im Bio Energie- Park - Saerbeck / Münsterland habe ich vorgemerkt und verbinde ihn mit einem anderen Termin.
Ein nächster EMobilTag ist für September 2014 bei KuN Drüpplingsen geplant. Vermutlich sind neben Elektroautos auch ERoller und EMopeds zu sehen. Die Besitzer berichten gern über ihre gemachten Erfahrungen. Wenn es terminlich klappt wird das Datum auf der Website http://www.kulturundnatur.blogspot.de/ und in der Presse angekündigt.