Unwetter am Feiertag: Fällt Vatertag diesmal regelrecht ins Wasser?

Infografik des Deutschen Wetterdienstes.
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Das Frühlingshoch Hoch mit dem irischen Namen "Quinlan" schwächelt zunehmend und Tiefdruckgebiete übernehmen langsam das Kommando in der Wetterküche.

Von Westen kommen in der Nacht zum Donnerstag im Umfeld einer Kaltfront schauerartige, teils gewittrige Niederschläge auf, die sich am Feiertag selber ostwärts verlagern und im Tagesverlauf an Intensität zulegen. Zudem sind auch vorderseitig des Frontensystems Gewitterentwicklungen möglich, die sich im Nordosten evtl. organisieren können.
Vor allem im Osten und Nordosten sind dabei lokal schwere Gewitter mit heftigen Starkregen, Hagel und Sturmböen wahrscheinlich. Insgesamt sind die Vorhersagen allerdings noch mit gewissen Unsicherheiten behaftet.
Ob auch weiter westlich die Unwettergefahr gegeben ist, hängt vor allem mit dem Timing, also der Verlagerungsgeschwindigkeit der Kaltfront zusammen.
Wie verbreitet und intensiv die Gewitter im Osten und Nordosten ausfallen, ist auch von den evtl. durchziehenden Schauern- und Gewittern am Vortag bzw. in der Nacht sowie von den entsprechenden Bewölkungs- und Feuchteverhältnissen am Donnerstagvormittag abhängig.
Die Grafik fasst diese Beschreibung der Wetterlage zusammen.

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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