Stadtspiegel-Kolumne von Seite 1: "'Fleppe' aus der Lotterie?"

Bei manchen Verkehrsteilnehmern muss man sich ernsthaft fragen, ob sie ihren Führerschein in der Lotterie gewonnen haben.

So wie jener Cabriofahrer, der an der Kreuzung Werler Straße/Fröndenberger Straße/Hönnenwerth eine Aktion hinlegte, die fast hollywoodreif war. Dort, wo die Straße kurz dreispurig wird, gab er röhrend Vollgas und raste auf der Spur ganz rechts an allen Fahrern vorbei.
Dieses Manöver hätte man wohlwollend vielleicht noch als PS-Protzerei bewerten können. Doch dann wurd's gefährlich. Der Verkehrsrowdy fuhr nämlich nicht auf der rechten Spur nach Schwitten weiter, sondern "schnippelte" die anderen Autos, die sich für den Geradeausverkehr in Richtung Fröndenberg oder als Linksabbieger zur Westtangente/Platte Heide eingereiht hatten, und zog direkt an der Ampel knapp vor ihnen vorbei ganz nach links auf den Hönnenwerth.
Ich muss zugeben: So etwas hatte ich bislang nur bei Videospielen gesehen.
Da man im wirklichen Leben aber weder Bonusleben, noch Resettaste besitzt, gehören solche Fahrmanöver hart geahndet. Zumal gerade in den nächsten Tagen viele neue Verkehrsteilnehmer unterwegs sein werden.
Lieber Cabrio-Raser, sehen Sie sich doch mal den Bericht über I-Männchen auf Seite 3 dieses Stadtspiegels an. Wie schreibt die Polizei da doch gleich: "Augen auf und Fuß vom Gas."
Ach ja: Und Gehirn einschalten!

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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