Für die Damensitzung muss das Zelt angebaut werden

Die Große Monheimer Karnevalsgesellschaft steht vor einem echten Luxusproblem.

Schon jetzt, knapp drei Monate im voraus, ist die Damensitzung am 8. Februar (Start 14.45 Uhr) mit - Stand gestern Vormittag - 890 vorbestellten Karten restlos ausverkauft.

„Das ist tatsächlich ein Problem für uns“, gesteht der Gromoka-Vorsitzende Ralf Volgmann. „Denn ich weiß, dass viele unserer Stammgäste aus den letzten Jahren erst jetzt so richtig anfangen, sich überhaupt mit dem Kartenkauf zu beschäftigen.“ Doch diesmal sind sie zu spät dran. Fast! Denn die Gromoka, die bei ihren Veranstaltungen in den letzten Jahren offensichtlich eine ganze Menge richtig gemacht hat, hat nun reagiert. Volgmann: „Wir werden das Festzelt dieses Jahr um fünf Meter verlängern. Damit gibt es jetzt noch einmal eine letzte Chance, an Karten zu kommen. Hundert Stück haben wir so nochmal. Bei tausend Gästen ist dann aber auch endgültig Schluss.

Definitiv nicht anbauen kann man bei der Aula am Berliner Ring. Immerhin: Für die dortige Prunksitzung am 14. Januar gibt es noch ein paar Karten. „Aber auch da werden wir ganz sicher ausverkauft sein“, berichtet Volgmann, der „schon ein bisschen stolz“ darauf ist, die Qualität der Monheimer Situngsprogramme in den letzten Jahren offenkundig wieder so angehoben zu haben, dass sich die Veranstaltungen wie in besten Zeiten und sogar darüber hinaus verkaufen. Eine Sitzung mit 1000 Damen unter einem Dach hat es in Monheim am Rhein jedenfalls noch nie gegeben.

Mal schauen, was da die Herren der Schöpfung mit ihrer Sitzung am 12 Februar so machen. Auch da ist die Tendenz seit Jahren wieder steigend. Letztes Mal waren es auch hier bereits 480 Narren die im Festzelt feierten.