69ers fehlt die Konstanz und Erfahrung

Bielefeld - 69ers U17 51:40 (30:15) Viertel: (15:13, 15:2, 11:14, 10:11)

Im ersten Viertel war viel Sand im Getriebe. Viele Fehlpässe verhinderten eigene Angriffe, schöne Ballgewinne in der eigenen Defense konnten so nicht genutzt werden. Nach acht Minuten stand es 9:7 für die Gastgeberinnen. Die letzten beiden Minuten wurden dann gerecht geteilt, erst gelang den Bielefelder Mädchen ein 6:0 Lauf auf 15:7, den die 69ers in der letzten Minute mit einem eigenen 0:6 Lauf zum 15:13 Viertelpausenstand konterten.

Leider konnten sich die 69ers im zweiten Viertel nicht steigern. Ganz im Gegenteil, im Angriff konnten auch die einfachsten Bälle nicht gefangen werden und auch der Zug zum Korb fehlte nahezu völlig. Gleichzeitig gab es immer wieder kleine Fehler in der Verteidigung, die Bielefeld hauptsächlich durch gute Würfe ausnutzte. Es dauerte neun Minuten bis zu den ersten Punkten der 69ers, da lagen wir aber schon 28:13 zurück. Am Ende stand ein schauerliches Viertelergebnis von 15:2, also gingen die Sterkraderinnen mit 30:15 in die Halbzeitpausen.

Die Fehler wurden angesprochen, es sollte nun nur noch ein System gespielt werden. In der Verteidigung sollten nun auch noch die letzten Kleinigkeiten verbessert werden.

Der Start in die zweite Halbzeit war klasse, was die 69ers aber in diesem Viertel, sowohl an der Freiwurflinie, als auch aus dem Spiel an Punkten liegen ließen, war wirklich schade. Zwar konnte man das Viertel mit 11:13 gewinnen, man hätte aber nach diesem Viertel schon wieder richtig im Spiel sein können.

Im letzten Viertel konnten sich die Gastgeberinnen bis eine Minute vor Spielende gar auf 17 Punkte absetzen (51:34), in der letzten Minute gelang den Sterkraderinnen aber noch ein 0:6 Lauf, der das Ergebnis ein wenig versöhnlicher gestaltete. Die Gastgeberinnen siegten am Ende verdient mit 51:40, auch weil sich die 69ers zu selten belohnten, wenn sie gut spielten. Allein 16 Punkte wurden an der Freiwurflinie vergeben, es wäre also durchaus möglich gewesen, die Gastgeberinnen ein wenig mehr zu ärgern.

Fazit:

Auch dieses Spiel war ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der 69ers. Wenn sie aus der zweiten Spielhälfte gelernt haben und diese Leistung zukünftig in allen vier Vierteln gleichmäßig abrufen können, dann haben wir unser erstes Zwischenziel erreicht. Bis dahin müssen wir weiter konzentriert im Training an den kleinen Dingen arbeiten. Es gibt viele kleine Lichtblicke, jetzt gilt es diese auszubauen.

Anna-Lena, Laureen (2), Miriam (4), Denise (5), Melina, Fabi (20), Anesa (3), Melisa, Pia (5), Marie, Yeliz (1).

Autor:

Björn Bräutigam aus Oberhausen

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