"Apollo 17" - Sula schließt zum Monatsende endgültig die Imbisspforten...

Hmm - lecker! Gyros mit Tzaziki und Zwiebeln. In der Bahnhofstrasse leider bald "Geschichte"...
  • Hmm - lecker! Gyros mit Tzaziki und Zwiebeln. In der Bahnhofstrasse leider bald "Geschichte"...
  • hochgeladen von Enzo L. Caruso

Kalispera liebes Team von "Apollo 17" – dieser Artikel soll vorab ein Nachruf an Euch und Euer beliebtes Schnellrestaurant auf der Schwelmer Bahnhofstrasse sein! "Efcharisto" für Eure langjährig erprobten Kochkünste! So traurig es ist: Statt griechischem Gyros wird alternativ demnächst nur noch die Abriss-Birne serviert!

Bei Euch im Apollo, da schmeckte es einfach immer lecker: Jahrzehnte lang war der gemütliche Imbiss, nahe des Schwelmer Bahnhofs, fest in den Händen der Familie Pantechi. In den letzten 16 Jahren leitete Sula den Laden - die liebenswerte Chefin, die sicherlich den meisten Schwelmer Genießern ein Begriff ist, denn nicht zuletzt war das Apollo auch gern' und oft ein Treffpunkt für die Schwelmer Nachbarn, wenn sie in den Sommermonaten ihre Arbeiten auf den Bauplätzen erledigt haben. Leckeres Essen! Poso kani afto? Hier konnte man sicher sein, zu günstigen Preisen gute Portionen feiner Speisen zu bekommen! Der gute Geschmack stand in der Priorität an erster Stelle und es wurde viel Wert auf Sauberkeit und gute Qualität gelegt.

Die langjährigen Kunden danken es dem leckeren Imbiss mit höchster Zufriedenheit - egal ob direkt vor Ort oder "zum mitnehmen"... Leckere ofenfrische Pizzen, typisch griechisch oder eher italiensch, ein reichhaltiges Angebot an Grillgerichten, Souvlaki, Suzuki, Filets oder Gyros ließen das kulinarische Herz schneller schlagen. Rustikal kamen im Apollo die wahrscheinlich größten Schnitzel aus Schwelm auf den Teller! Ob Frikadellen, Currywurst, Schaschlik oder ein mit Liebe gemachter Hamburger - hier schmeckte einfach alles phantastisch. Und für die „arg gebeutelten Raucher“ ist der Apollo als "Raucherimbiss" eine letzte kleine Zufluchtstelle gewesen.

Nun heißt es „Tschüss Apollo“ – denn zum Ende dieses Monats schließen die Besitzer die Räumlichkeiten. Niemals wieder wird der feine Tzatzki-Geruch über die Bahnhofstrasse in Schwelm wehen… Am Montag, den 30.08.2010 wird Sula zum letzten Mal die Pforten öffnen und freut sich natürlich auf den einen oder anderen „Abschiedsbesuch“ ihrer langjährigen Kundschaft.

Autor:

Enzo L. Caruso aus Schwelm

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