Meine erste Teilnahme an einer Demo !!! Am 06.03.2015 in Köln Thema : STOPPT PFERDEMARKT IN SKARYSZEW/POLEN/

Mein Protestsatz war und ist !!!
Polens brutaler Pferdemarkt gehört nicht in die EU

Der brutale u. grausame Pferdemarkt in SKARYSZEW/POLEN/ wird alljährlich im Februar über Wochen abgehalten .Die Menschen betrinken sich u. haben Spaß daran die Pferde zu quälen, ihre Macht auszuüben und schlagen immer wieder auf sie ein.
Es ist nicht zu beschreiben was die Pferde dort erleiden und aushalten müssen ,darum werde ich einige Fotos, Videos bzw. Links mit einfügen ,damit Jeder ein Bild von den Qualen und Leiden der armen Tierseelen bekommen kann.
Reinhard Mey hat es in einem Lied ganz gut beschrieben

Danuta Zaczyk, die erste Vorsitzende der Düsseldorfer Tierrechtsorganisation "Die Eulen" kämpft seit Jahren gegen diesen brutalen und grausamen Pferdemarkt in SKARYSZEW/POLEN .
Seit Februar 2013 bin ich mit ihr über Facebook befreundet und verfolge durch ihre Berichte die alljährlichen Grausamkeiten und denke an die armen Pferdeseelen , die den Tierquälern ausgeliefert sind.
Einige Tierschützer fahren nach Polen, um dort Pferde frei zu kaufen und alle die,die dort waren berichten nur von unbeschreiblichen Leid und Elend.
DAS MUSS AUFHÖREN !!!
Danuta Zaczyk erzählt
Ich habe 18 Jahre lang gegenüber von einem Tiermarkt in Polen gewohnt. Solche Bilder habe jeden Donnerstag gesehen und auch die Schreie der Tiere gehört.

Am 05.03.beschrieb sie den Todestransport
Viele von ihnen sind schon unterwegs Richtung Schlachthof. Und sie werden noch heute oder morgen sterben, wenn sie diese lange, qualvolle Reise ohne Essen und Trinken dicht zusammen gepfercht, so dass sie sie sich kaum bewegen können, überstehen. Viele von ihnen, da sie sowieso schwach, krank und lebenslang nur ausgebeutet waren, verlieren die Kraft und sterben vor den Augen ihre entsetzten Artgenossen. Sie wissen alle, was sie erwartet. Sie fügen sich ihren Schicksal, schweigend, gehorsam, traurig. Sie können sich nicht wehren.
DARUM MÜSSEN WIR FÜR SIE KÄMPFEN !!!
Immer schon wollte ich etwas tun aber nach Polen zu fahren, ist für mich unmöglich und wahrscheinlich auch unaushaltbar.
Am 22.02. schrieb mich Marlies Murgia (eine Facebookfreundin...sie unterstützt uns öfter mit Sach u. Futterspenden ) an ,um mich zu fragen ,ob ich an einer Demonstration gegen den polnischen Pferdemarkt teilnehmen würde.
Danuta Zaczyk demonstriert schon seit einigen Jahren vor dem Polnischen Konsulat in Köln gegen den grausamen Pferdemarkt in Skaryszew und bat über Facebook, um Unterstützung bzw. Teilnahme.
Das war die Gelegenheit auch in Deutschland etwas für die armen Pferdeseelen in Polen zu tun !!!
Sehr schnell hatte Marlies irgendwie eine Fahrgemeinschaft aufgetan und mit Inka Sickert und Martina Landau ( uns bisher unbekannte Tierschützerinnen aus Wulfen, ) kontaktet, die sich bereit erklärten uns mitzunehmen.
Marlies war so nett, holte mich von Marl aus Selm ab, fuhr dann mit mir nach Wulfen, wo wir uns mit Inka und Martina trafen, um gemeinsam nach Köln zur Demo zu fahren.
Als wir zum Treffpunkt kamen, sahen wir schon, dass etwas nicht in Ordnung war. Heiße Diskussionen wurden geführt.
Da hatten die Herren vom polnischen Konsulat anscheinend etwas dagegen, dass wir auf dem Platz stehen wollten.
So wurde die Polizei gerufen und obwohl die Demonstration natürlich angemeldet war, wurden wir an die Straße verbannt.
Doch das sollte uns nicht davon abhalten für die geschundenen Tiere einzustehen !
Enttäuschend fand ich es allerdings , dass nur ganz Wenige gekommen sind, um Danuta zu unterstützen, obwohl mehr als die dreifache Anzahl an Zusagen getätigt wurde.
Ich schätze wir waren ca. 25 Tierschützer, das ist natürlich viel zu wenig aber immer noch besser als NIemand !!!
Es ist so dringend notwendig , dass die Menschen wachgerüttelt werden u. nicht mehr wegschauen !!!
Danuta teilte uns mit, dass in diesem Jahr ca. 3.500 Pferdeseelen furchtbare Qualen erleiden mussten und nur ca.30 Pferde von Tierschützern frei gekauft wurden.
Es ist so wichtig, dass endlich ein gescheites Tierschutzgesetz aufgestellt wird und in Kraft tritt !!!
Nicht nur in Polen gibt es so grausame Pferdemärkte, egal wo auch nur ein Tier zu Unrecht leidet, es vielmehr von Menschenhand absichtlich geschunden u. gequält wird, muss dieser Tierseele geholfen werden.
Solange Tiere aber keine Lobby haben und nicht gesetzlich geschützt werden bzw. als eine Sache angesehen werden , müssen wir uns zusammentun und dagegen angehen.
Am 23. April ist der Tag des Pferdes .
An diesem Tag möchte Danuta Zaczyk sich wieder in Köln vor dem polnischem Konsulat mit Mitstreitern versammeln und für die Tier / Pferdeseelen einstehen .
Es muss etwas gegen dem Pferdemarkt in SKARYSZEW/POLEN unternommen werden.
Da Polen zur EU gehört GEHT ES UNS ALLE ETWAS AN !!!
Wir brauchen ein einheitliches europaweites Tierschutzgesetz, umfassend alle EU-Länder!
Tiere haben genauso Gefühle wie wir ,schaut Euch die Videos genau an, auf die viel zu kurz angebundenen, hilflosen Pferde, schaut tief in die ängstlichen Tierseelen und vor allen Dingen in die Augen .

Wenn man schon nicht die Tiermärkte abschaffen kann, so muss es doch möglich sein gewaltlos zu agieren.
Als erstes sollte Alkohol auf dem Pferdemarkt in SKARYSZEW/POLEN verboten werden und die Menschen ,die auf die Tiere einschlagen, sie quälen und nicht richtig versorgen, sollten vom Platz verwiesen werden.
Es muss unterbunden werden, dass die Tiere so viele Kilometertouren erleiden müssen und und und ....
Öffnet Eure Herzen... für die Tiere ...unterstützt uns .... und steht mit uns für die Tierseelen ein.
Zusammen kann man viel erreichen....gebt Euch einen Ruck....es gibt noch so viel zutun.
Tierschutz muss grenzenlos sein und darf nicht vor der eigenen Haustür enden !!!
Schon mit einer Unterschrift könnt Ihr dazu bei steuern, indem Ihr die Petition unterschreibt

STOPPT den grausamen Pferdemarkt/STOP gruelty horse market in Skaryszew/Polen

Den ersten aktiven Schritt könnt Ihr für die Pferde in SKARYSZEW/POLEN tun, indem Ihr am 23. April nach Köln kommt.

Dort können wir uns austauschen ,informieren, auf/ erklären und für das nächste Jahr Pläne schmieden.
Denn im nächsten Jahr wird das schlimme Leiden für die Pferde weitergehen .

Autor:

Regina Kalender aus Selm

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