Westfalenpark: Schönes Licht im Dunkeln

Premiere: Neu beim Winterleuchten-Jubiläum! „Illuminator“ Wolfgang Flammersfeld zeigt Annette Kulozik (li.) und Sabine Müller (re.) vom Westfalenpark ein neues Lichtobjekt.
  • Premiere: Neu beim Winterleuchten-Jubiläum! „Illuminator“ Wolfgang Flammersfeld zeigt Annette Kulozik (li.) und Sabine Müller (re.) vom Westfalenpark ein neues Lichtobjekt.
  • hochgeladen von Jens Ole Wilberg

Es werde Licht“, heißt es zum zehnten Mal beim Winterleuchten. Den schönen Schein im Dortmunder Westfalenpark können die Besucher vom 5. Dezember bis zum 16. Januar genießen. Täglich ab 17 Uhr beginnt die Veranstaltung, bei der alles so schön strahlt.

Hier ein mannshohes leuchtendes Schneeglöckchen, dort ein ganzer Schwarm hell scheinender Kranichobjekte im dunklen Geäst. Es ist eine Entdeckungsreise durch die Dunkelheit, auf die die Besucher im Westfalenpark geschickt werden. Filigrane Lichtobjekte tauchen wie aus dem Nichts auf. Viele Glanzlichter säumen die Wege. Auch die Bäume, Sträucher und Wiesen werden selbst zum Illuminationsobjekt. Im Lichtschein bekommen die Baumstämme bunte Streifen, die Baumkronen kunstvolle Muster und die Wiese wird zum Leuchtkugelfeld.

Winterleuchten lädt zur Entdeckungsreise ein

Das lustvolle Lichtwandeln in der winterlichen Parklandschaft hat in Dortmund Tradition: Seit zehn Jahren bringen Reinhard Hartleif und Wolfgang Flammersfeld von world-of-lights die Winterleuchten-Veranstaltung in den Westfalenpark. Und jedes Mal sieht das Ergebnis der wochenlangen Aufbauarbeiten anders aus. Immer wieder kommen neue Lichtobjekte und Installationen hinzu. So hat das Winterleuchten Jahr für Jahr ein anderes „Gesicht“. Diesmal ist das sogar wörtlich gemeint; denn Teil der vielen Neuerungen sind vier Leucht-Köpfe. Die erste Überraschung erwartet die Besucher direkt am Eingang Kaiserhain. Dort begrüßt ein besonderes Schattenspiel die Gäste des Winterleuchtens. Technische Finessen schaffen ganz neue Scheinwelten. Wer bisher glaubte, Schatten könne nur Schwarz sein, der wird hier staunen. Auf einer Leinwand erscheint die eigene Silhouette als bunter Schatten.

„Besonders beliebt sind bei den Besuchern bewegte Bilder“, sagt Wolfgang Flammersfeld. Dieses Bedürfnis erfüllt das Winterleuchten 2015: Noch mehr Videoprojektionen bereichern die Veranstaltung. Die größte Animation ist das „Hydroschild“. Hierbei laufen auf der Wasserfontäne am See des Kaiserhains bewegte Bilder ab. Allerdings ist die Wasserfontäne durch den Einsatz neuer Technik mit 120 Quadratmetern größer denn je.

Ein paar „alte Bekannte“ gibt es auch: Die „Herde“ mit den Tier-Silhouetten erhält wieder Einzug in die Parklandschaft. Aber: Natürlich sind auch hier neue Tier(arten) hinzugekommen. Und beim Lichtschloss standen im letzten Jahr die Grundmauern; jetzt ist es deutlich gewachsen. Nach dem Spaziergang können die Besucher im beheizte Märchen- und das Gastro-Zelt zum gemütlichen Teil des Abends übergehen.

Noch bis zum 16. Januar leuchtet es täglich (außer Heiligabend) im Westfalenpark. Am Finaltag steht ein spektakuläres Ereignis bevor: Eine faszinierende Höhenfeuerwerk-Inszenierung mit Musik schließt das Winterleuchten traditionell ab.

Autor:

Jens Ole Wilberg aus Unna

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