Die sozial regierte Stadt Bochum macht (Mit)Bürgern in der Not ANGST?

BEZUG: WAZ-Berichte vom 02.11.2015 und 05.11.2015
http://www.derwesten.de/staedte/wattenscheid/bewohner-sollen-ausziehen-id11293154.html
http://www.derwesten.de/staedte/bochum/stadt-plant-runden-tisch-fuer-illegale-mieter-id11256052.html

Hallo Bochumer,
an statt unbürokratisch und schnell zu helfen quält die Stadtverwaltung Bochum, unter Leitung des neuen OB Thomas Eiskirch, die Bürger mit inakzeptablen Stellungnahmen in deren nicht selbst verschuldeten Notlage.

ZITAT vom neuen OB Thomas Eiskirch im Fall Cruismannstraße: „Wenn das Wohnen zugelassen würde, wären hunderte Arbeitsplätze in dem Gewerbegebiet gefährdet“!

TATSACHE IST: In mehr als 30 Jahren illegales Wohnen ging bis heute nicht ein Einziger Arbeitsplatz verloren!!!
Und auch 30 weitere Jahre würden keinen Einzigen Arbeitsplatz gefährden.
So werden sozial gewachsene Biotope vernichtet und Familien mutwillig entwurzelt. Die bisher gezeigte „Hilfe“ der Stadt Bochum besteht bisher darin Ablehnungsgründe zu (er)finden. Und diese sind was sie sind: nämlich unsozial, bürgerfeindlich und ermessensfehlerhaft!

ZITAT Stadtsprecher Thomas Sprenger: . „Wir gehen davon aus, dass es sich an der Hansa- und Cruismannstraße um Einzelfälle handelt.“

TATSACHE IST: Die Burgstraße 64 ist der nächste Einzelfall und täglich werden es mehr…..
Jahrzehntelang wurde von der Stadt Bochum –offenbar zum Schutz von Lokalgrößen- in keinem dieser Einzelfälle gehandelt und jetzt werden Familien per Horrortrip auf die Straße geworfen und in den wirtschaftlichen Ruin getrieben.
Gnade wird nicht gewährt!? Geht so eine soziale/bürgernahe Stadtverwaltung mit Menschen in Not/ihren Steuerzahlern um?
Besteht hier nicht eher die Pflicht Mitverantwortung zu übernehmen?

ZITAT Stadtsprecher Thomas Sprenger: „man habe damals außergerichtlich eine gemeinsame vertragliche Vereinbarung getroffen, wonach das Wohnen dort –in der Burgstraße- noch bis Ende 2017 möglich sei.“

TATSACHE IST: Den Eigentümern/Bewohnern Burgstraße 64 wurde per Ordnungsverfügung ein Frist zum Auszug gesetzt.
Der aufgezwungene Vergleich wurde von den Betroffenen nur deshalb unterschrieben weil Ihnen wahrheitswidrig mitgeteilt worden war „es gebe keinen Ermessensspielraum“ und sie ansonsten hätten sofort ausziehen müssen.

Wie heute jeder weiß hat die Stadt Bochum sehr wohl die Möglichkeit Ermessen auszuüben –in der Hansastraße wurde das Wohnen mitten im Gewerbegebiet legalisiert- (hier Bevorzugung einer Lokalgröße?) Oder wie ist das zu verstehen?
In der Burgstraße stehen 2017 Rauswurf und wirtschaftlicher Ruin an.

Die Betroffenen verlieren die bisher angesparte Altersvorsorge und „dürfen“ Privatinsolvenz anmelden! Die aufgenommenen Kredite sind nach 2017 nicht mehr zu tilgen! Schon jetzt stehen seit 10 Jahren Tausende Quadratmeter Büroflächen in der Burgstraße leer. Die Burgstraße 64 wird zum Geisterhaus gemacht.

Der Einzug in einen Baumarkt –der womöglich mitten im Gewerbegebiet liegt- ist vorprogrammiert.
Denn bezahlbarer Wohnraum ist jetzt schon knapp und kaum zu finden. So leben die von der Stadtverwaltung Bochum raus geworfenen dann erneut im Gewerbegebiet!? Was hat sich verändert? NICHTS!
Doch, 9 Familien sind sozial entwurzelt und in den wirtschaftlichen Ruin getrieben worden!

Wem Informationen fehlen die er in seinen Meinungsbildungsprozess einfließen lassen möchte, dem stehe ich jederzeit gerne mit korrekten Auskünften zur Verfügung!

EINER für ALLE, ALLE für EINEN! Dringend notwendige Hilfestellung ist erbeten!

Bitte beteiligen Sie sich!
Schreiben Sie Leserbriefe, Kommentare oder Ihre Meinung direkt an die Stadt Bochum!

Anmerkung:
Aktenkundig in der Bauakte Burgstraße 64 ist:
Die Stadt Bochum wusste seit 1972 davon dass die Büros und Betriebswohnungen vom ersten Tag an ausschließlich zu Wohnzwecken genutzt wurden!

Aktenkundig ist auch dass hier lange Zeit an Spieler der SG WAT 09 vermietet worden ist! GEHANDELT WURDE NIE! Warum erst jetzt?

Hat man abgewartet bis der entstehende Schaden die eingebundenen Lokalgrößen (bekanntlich inzwischen verstorben) nicht mehr trifft?

Und schiebt die Stadt Bochum nun ohne Rücksicht auf Verluste (Kolateralschäden) dem Otto-Normalbürger den schwarzen Peter in die Schuhe?

Was mann7frau wissen sollte:
Die in der Burgstraße 64 Betroffenen sind:
Postzusteller, Mitarbeiter der städtischen Wasserwerke, LKW-Fahrer, Konditor, Finanzbuchhalter, in der Telekommunikation tätig, leiten ein Altenheim etc…..

ALSO BÜRGER WIE DU UND ICH!!!

Danke für Eure Aufmerksamkeit!
Roner Rymann
Haussprecher Burgstraße 64 a-c

Autor:

Roner Rymann aus Wattenscheid

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