Weihbischof segnet neuen Teil der Caritas Kurzzeitpflege am St. Josef- Hospital ein

Erweiterung von 14 auf 27 Plätze

31 Mitarbeiter sorgen für das Wohl der Gäste

Am Dienstag, 6. Juni segnete Weihbischof Rolf Lohmann, der seinen Sitz in Xanten hat, den neuen Teil der Caritas Kurzzeit- Pflegeeinrichtung St. Katharina am St. Josef Hospital in der Hees.
Die ehemals 14 Pflegeplätze, welche im Juni 2012 in Betrieb genommen wurden, konnten nun durch Einbeziehung und Umbau des angrenzenden Fachseminars für Altenpflege auf 27 erweitert werden. Hierbei handelt es sich, wie bei dem ersten Teil, ausschließlich um Einzelzimmer, die sämtlich mit einem barrierefreien Bad versehen sind. Seit dem 1. März können die Zimmer offiziell gebucht werden und das, soweit verfügbar, auch von heute auf morgen. „Das“, so die Einrichtungsleiterin Dörthe Krüger, „ist wichtig, weil die Kurzzeitpflege unter anderem für die bedarfsgerechte Unterbringung von Gästen nach Operationen und anderen Krankenhausbehandlungen vorgesehen ist“. Aber auch als vorübergehende Entlastung der pflegenden Angehörigen gewinnt die Kurzzeitpflege heutzutage immer mehr an Bedeutung. Die durchschnittliche Unterbringungszeit oder, wie Pflegedienstleiterin Beate Schraven liebevoll zu sagen pflegt, „Der Urlaub mit Pflege“, beträgt zwischen drei Tagen und sechs Wochen. Die Höhe des Zuschusses richtet sich nach dem Pflegegrad und wird auch durch den Betrag der sogenannten Verhinderungspflege, auf die jeder einen Anspruch hat, der mehr als ein halbes Jahr über einen Pflegegrad verfügt, bestritten. Den Tagessatz für Unterkunft und Verpflegung in Höhe von etwa 35 Euro pro Tag müssen die Versicherten zwar selber zahlen, allerdings gibt es unter gewissen Umständen auch hierbei die Möglichkeit, von den Krankenkassen auf Antrag einen Zuschuss zu erhalten.
Als Vertreter der Stadt Xanten sprach der stellvertretende Bürgermeister Rainer Groß sowohl der Caritas, als auch dem Personal der Einrichtung seinen besonderen Dank aus und Dörthe Krüger bekräftigte diesen mit den Worten, „Ich spüre einen besonderen Geist bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“.

Randolf Vastmans