72-Stunden-Aktion: Der Countdown läuft!

Der regionale Koordinierungskreis unterstützt die Aktionsgruppen im Kreisdekanat Wesel bei der 72-Stunden-Aktion  (von li.): Frank Maruhn, Matthias Masuch, Simone Althoff, Anne van Bebber und Karina Göbel. | Foto: privat
  • Der regionale Koordinierungskreis unterstützt die Aktionsgruppen im Kreisdekanat Wesel bei der 72-Stunden-Aktion (von li.): Frank Maruhn, Matthias Masuch, Simone Althoff, Anne van Bebber und Karina Göbel.
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Der Countdown läuft; Vom 13. bis 16. Juni wollen Kinder und Jugendliche in ganz Deutschland unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ die Welt ein bisschen besser machen. Bei der 72-Stunden-Aktion, der großen bundesweiten Sozialaktion der katholischen Jugend, werden sich gut 100.000 junge Menschen drei Tage lang für die gute Sache engagieren – auch im Kreisdekanat Wesel.

Alpen/Sonsbeck/Xanten. Der Startschuss fällt am Donnerstag, 13. Juni, um 17.07 Uhr. Und damit dann auch wirklich alle Gruppen loslegen können, bekommen sie im Vorfeld Unterstützung vom regionalen Koordinierungskreis. Er kümmert sich im Kreisdekanat Wesel um die organisatorischen Fragen rund um die Sozialaktion. Die Leitung dieser Arbeitsgruppe übernehmen Karina Göbel, Vorsitzende des BDKJ Kreisverbandes Wesel, und Simone Althoff, pädagogische Mitarbeiterin im Regionalbüro Kinder- und Jugendseelsorge in Xanten.

„Zurzeit haben wir acht angemeldete Gruppen mit insgesamt knapp 400 Teilnehmern, und es wollen noch ein paar dazukommen“, berichtet Karina Göbel. „Das Tolle: Es ist wirklich fast das ganze Kreisdekanat vertreten, von Duisburg bis Xanten.“ Die aktiven Gruppen sind ganz unterschiedlich: von der KLJB in Sonsbeck und Alpen-Veen über die DPSG Hamminkeln bis zur Firmgruppe aus Duisburg- Friemersheim. „Es sind einige katholische Jugendverbände dabei, aber auch andere kirchliche Jugendgruppen haben sich angemeldet und sind auch weiterhin herzlich willkommen.
Was zählt, ist die Begeisterung für die gute Sache und die Lust daran, den eigenen Lebensraum ganz konkret zu verändern“, fasst Göbel zusammen.
So verschieden wie die Gruppen sind auch die Projekte, die sie in drei Tagen verwirklichen wollen, weiß Simone Althoff: „Einige Gruppen haben sich für die Get-It-Variante entschieden, bei der sie erst am 13. Juni erfahren, was sie in den nächsten 72 Stunden machen werden.“

Drei Tage powern

Andere überlegen sich vorher selber, welches soziale, ökologische, kulturelle oder politische Projekt sie stemmen wollen. „In Duisburg z.B. soll eine Unterführung für Fußgänger gereinigt und verschönert werden, in Rheinberg wird es sogar mehrere Projektaufgaben parallel geben.“, berichtet Althoff. Und bei aller Verschiedenheit - alle Teilnehmer eint ihre Motivation, drei Tage lang mit voller Power etwas in ihrem eigenen Umfeld zu bewegen, aus dem christlichen Glauben und dem Wunsch nach gesellschaftlicher Teilhabe heraus.

Anmeldungen sind auch jetzt noch möglich: über die Aktionshomepage http///www.72stunden.de

Autor:

Christoph Pries aus Xanten

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