Schnöttentrop

Schnöttentrop goes Höingen. Nach dem tollen Auftritt 2016 gibt es im Oktober wieder viel Neues und Kurioses aus der Metropole des Sauerlandes zu berichten, wenn Joachim Schlendersack (Martin F. Risse) mit seinem vierstimmigen Männerchor „Singmantau“ auf der Bühne der Schützenhalle steht. Vor allem die unglaublichen Geschichten aus dem „Güllestübchen“ stehen dabei im Mittelpunkt des Geschehens.

Die Schöttentroper sind bereits im Juni in Dortmund beim RuhrHOCHdeutsch-Festival aufgetreten und konnten von einem grandiosen Abend berichten. Im Anschluss hat man gemeinsam mit dem Höinger SV, Veranstalter in diesem Jahr, beschlossen, das Programm in der Höinger Schützenhalle in ähnlicher Form anbieten zu können. Im Jahr 2016 war die Halle bis auf den letzten Platz besetzt, das wird in Zeiten von Corona nicht möglich sein. So hat der HSV in Absprache mit der Gemeinde Ense ein Hygienekonzept erarbeitet, um die aktuellen Corona-Vorschriften einhalten zu können. “Wir sind froh, dass dies möglich ist, werden die Veranstaltungen entsprechend vorbereiten und freuen uns auf schöne Kabarett-Events”, so Vereinschef Thomas Pantel. “Dennoch müssen wir auch darauf hinweisen, eine kurzfristige Absage aufgrund eines veränderten Infektionsgeschehens ist jederzeit möglich.” Um die Datenerhebung zur Rückverfolgbarkeit gewährleisten zu können, werden die Eintrittskarten nur online verkauft. Details zu den Events und zu den geltenden Corona-Vorschriften sowie den Ticketverkauf gibt es unter www.hoeinger-sv.de/kabarett

Bis dahin aber machen sich die Akteure Sorgen um ihren beliebten Dorfmittelpunkt, denn das „Güllestübchen“ soll abgerissen werden. Und es stellen sich Fragen über Fragen: Ist der Heiligenschein von Reinhild Fluch oder Segen? Haben wir sportlich gegen die Nachbarn aus Niederruploch überhaupt eine Chance? Was ist mit den Holländern? Wie ergeht es Hans und Albert, die mit dem Trecker auf Europatour sind? Antworten auf diese Fragen, die das Sauerland und die Welt bewegen, weiß nur der Chronist Joachim Schlendersack.