70 neue Rechner für die TKS - 10.000 Euro-Spende an den Förderverein ermöglicht Update im EDV-Schulungsbereich

Auf dem Foto von links nach rechts: Wilfried Torkler, Bettina Basler, Bernhard Arens, Peter Michalski, Manuel-Laurent Roters, Udo Kröger, Richard Schneider, Ingo Hoering, Sarah Polz, Christina Platzek-Debes, Hans Werner Nopper. | Foto: privat
  • Auf dem Foto von links nach rechts: Wilfried Torkler, Bettina Basler, Bernhard Arens, Peter Michalski, Manuel-Laurent Roters, Udo Kröger, Richard Schneider, Ingo Hoering, Sarah Polz, Christina Platzek-Debes, Hans Werner Nopper.
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Der Förderverein der Theodor-Körner-Schule kann sich über eine großzügige Spende von 10.000 Euro seitens der Stiftung der Merck Finck & Co, Privatbankiers freuen. Sie kommt der neuen Computeranlage der Schule zugute.

Udo Kröger, Generalbevollmächtigter und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung, und Ingo Hoering, Direktor und Leiter der Niederlassung Ruhr und Westfalen informierten sich bei einem Besuch über die Verwendung des Geldes. Die neue Ausstattung der Computerräume und des Selbstlernzentrums war nötig geworden, um die Schülerinnen und Schüler weiterhin auf die sich stets verändernden Anforderungen moderner Kommunikation und Arbeitswelt vorzubereiten. Die Spende stammt von der Bank selbst und einer Kundin, die sich für Bildung und Kultur engagiert.

Schüler bauten Rechner
selbst zusammen

Schulleiter Bernhard Arens, sein Stellvertreter Wilfried Torkler und die Schatzmeisterin des TKS-Fördervereins, Christine Platzek-Debes, dankten bei der Zusammenkunft für die große Unterstützung. Auch Projektleiter Peter Michalski sowie Hans Werner Nopper, Mittelstufen-koordinator und Leiter des Selbstlernzentrums, die Schülersprecherin Sarah Polz, die Oberstufenschüler Richard Schneider und Manuel Laurent Roters freuen sich auf die neuen Arbeitsmöglichkeiten.

Udo Kröger und Ingo Hoering betonten, dass Merck Finck & Co, Privatbankiers die Verantwortung für die Gesellschaft und den Erhalt von Chancengleichheit und Zukunftsperspektiven der jungen Generation eminent wichtig sei. Spenden seien heute nötiger denn je, da der Staat aufgrund klammer Kassen seinem Auftrag oft nicht mehr in der nötigen Weise nachkomme. Bernhard Arens berichtete, dass an der TKS Eltern, Lehrer und Schüler in einem guten Schulklima zusammenarbeiten und die Identifikation mit der Schule und dem Stadtteil ungewöhnlich hoch ist.
Die Spende wurde neben anderen gespendeten Geldern eingesetzt für 70 neue Rechner. „Wir haben bisher mit etwa zehn Jahre alten Rechnern gearbeitet. Viele Computer konnten aber in punkto Geschwindigkeit und Grafikverarbeitung nicht mehr mithalten. Bei den neuen Rechnern haben wir auf hohe Qualität, Nachhaltigkeit und Schnelligkeit geachtet“, erläuterte Projektleiter Peter Michalski. Er hatte auch die Idee, die künftigen User am Zusammenbau der Rechner zu beteiligen. Damit spart die TKS Geld und die Schüler entwickeln in diesem Lernprozess Verantwortung und Wertschätzung für die Geräte. „In Form einer Arbeitsgemeinschaft haben 15 Schülerinnen und Schüler mit großem Engagement an zwei Nachmittagen die PCs zusammengebaut.“ Richard Schneider, der bereits an der Ruhr-Universität im Rahmen des Projekts „SchülerUni“ Kurse im Bereich IT-Sicherheit belegt, Sarah Polz und Manuel Roters freuen sich ebenfalls auf das neue Ar-beiten: „Computerräume und Selbstlernzentrum werden intensiv genutzt. Schon die Erprobungsstufenschüler recherchieren für verschiedene Fächer, später nutzt man die Office-Programme, lernt Tabellenkalkulation, Textverarbeitung und -präsentation. Und natürlich erlernen ältere Schüler das Programmieren im Informatikunterricht. Jetzt können wir viel pra-xisorientierter und effektiver arbeiten.“

Autor:

Holger Crell aus Wattenscheid

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