Pflege oder Pflegewissenschaft studiert – was dann?

Das Studium der grundständigen Pflege oder der Pflegewissenschaft haben die 150 Studierenden (bald) abgeschlossen, aber wie geht es im Beruf danach weiter? Am 20. und 21. April 2015 antwortet darauf eine gemeinsame Tagung des Studiengangs Pflege der Hochschule für Gesundheit (hsg) und des Departments für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke (UW/H). Beide laden ihre rund 150 Studierenden (110 von der hsg und 45 von der UW/H) ein, um von 40 Kooperationspartnern der beiden Hochschulen Informationen zu bekommen. Die Tagung findet im Audimax der Universität Witten/Herdecke, Alfred-Herrhausen-Str. 50, in Witten statt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten die Gelegenheit, sich über künftige Aufgabenfelder und neue Berufsprofile in der Pflege zu informieren, darüber zu diskutieren, sich vor Ort auszutauschen und zu vernetzen. Am ersten Tag beginnt die Tagung mit einer Begrüßung um 17 Uhr, danach geht es um Themen wie „Bausteine beruflichen Standings“, „Studiengangsbegleitung in der Praxis“, „Akademische Pflegeabsolventen in die Praxis integrieren aus der Perspektive des Klinikums Lüdenscheid bzw. des LWL Bochum“. Am zweiten Tag ab 9.00 Uhr lauten die Vortragsthemen dann z.B. „Der Wert der Pflege“, „Pflegerische Aufgabenstellungen in der Begleitung von Menschen mit chronischen Krankheiten“, „Akutversorgung von Menschen mit Behinderung im Krankenhaus“, „Advanced Nursing Practice, Aufgaben und Handlungsfelder“ oder „Advanced Nursing Practice in den Niederlanden“.

Am Nachmittag stellen sich Studienprojekte der Hochschulen vor und die Studierenden kommen im Rahmen der Workshop-Methode eines World-Cafés mit Gästen aus beispielsweise der Forschung, Politik, Gemeinden, Krankenkassen oder Wohlfahrtsverbänden ins Gespräch.

„Die studentische Fachtagung ist für uns der Auftakt einer vielversprechenden Kooperation mit dem Department für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke“, blickt Prof. Dr. Anke Fesenfeld, Leiterin des Studienbereichs Pflege an der hsg in die Zukunft. Die Leiterin des Departments Pflege an der UW/H, Prof. Christel Bienstein, denkt etwa über eine gemeinsame Vorlesungsreihe nach.

Medienvertreter sind herzlich eingeladen, an der Tagung teilzunehmen. Anmeldungen über E-Mail an kristina.barbknecht(at)uni-wh.de sind erbeten.

Weitere Informationen für Journalisten bei Prof. Dr. Anke Fesenfeld, 0234 77727-680, anke.fesenfeld(at)hs-gesundheit.de bzw. Prof. Christel Bienstein, 02302/926-301, christel.bienstein(at)uni-wh.de.

Hier finden Sie das Tagungsprogramm.

Autor:

Laura Moersdorf aus Bochum

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