Betreuung der Flüchtlinge durch Langzeitarbeitslose - aber nur mit tariflichem Arbeitsvertrag!

Die Bochumer Montagsdemo weist entschieden die Pläne von Hannelore Kraft (SPD) zurück, Langzeitarbeitslose im Rahmen der Arbeitsgelegenheiten (Ein-Euro-Jobs) für die Betreuung der Flüchtlinge einzusetzen. Die Versorgung der Flüchtlinge ist unzweifelhaft notwendig. Das darf aber nicht auf dem Rücken der Erwerbslosen unter Arbeitszwang geschehen, sondern es müssen reguläre Arbeitsplätze unter tariflichen Bedingungen geschaffen werden! Wenn ohne bürokratischen Aufwand Milliarden Euro von der Bundesregierung für die Flüchtlingshilfe bereit gestellt werden, ist die Schaffung von Arbeitsplätzen mit festem Arbeitsvertrag und entsprechendem Entgelt doch wohl selbstverständlich!

Die Montagsdemo sieht schon immer in den Arbeitsgelegenheiten ein Tor für die Ausweitung des Niedriglohnsektors und ruft zum Protest gegen die Pläne von Hannelore Kraft auf!

Außerdem wird an die Einnahme von der Provinz Kobanè/Syrien durch die IS vor einem Jahr sowie an den erfolgreichen Befreiungskampf der Kurden in dieser Region erinnert.

Ulrich Achenbach
Moderator

Autor:

Ulrich Achenbach aus Bochum

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