Guten Tag: Gefühltes Wetter

Wir verlassen uns immer mehr auf die Technik. Autos können schon alleine einparken, bald sollen sie gar ohne unsere Fahrkünste auskommen und uns sicher von A nach B bringen können.

Unsere Fernseher und Handys sind "smart", unsere Kühlschränke sollen "intelligent" werden, jede Menge Apps machen unser Leben immer leichter. Wenn man der Werbung glaubt, brauchen Männer sogar schon eine App, um zu kapieren, dass ein Apfel gesünder als ein Donut ist.
Und für das, was uns im Moment am meisten beschäftigt - das Wetter - gibt es selbstverständlich auch eine App. Sie sagt uns, wie das Wetter wird, ob uns Regen oder Sonnenschein erwartet und sogar wieviel wovon, inklusive UV-Index. Außerdem erfahren wir, wie kalt es nachts wird und wie warm am Tag.

Die 19 Grad am Freitag werden sich wie 20 Grad anfühlen

Aber das ist immer noch nicht alles: Die App weiß sogar wie sich das anfühlt! Die 26 Grad gestern sollen sich zum Beispiel wie 28 angefühlt haben. Und - nicht wundern - die 19 Grad am Freitag werden sich wie 20 Grad anfühlen. Wahnsinn! Eines kann sie uns allerdings immer noch nicht sagen: wann genau es regnen wird. Gerade bei der derzeitigen Wetterlage kann das schonmal überraschend sein. Wie etwa gestern, als plötzlich und früher als erwartet das Unwetter über Essen niederging. Wie stark es geregnet hat? Also, ich würde sagen, gefühlt: auf jeden Fall mehr als genug, um den Schirm aufzuspannen.

Autor:

Annette Schröder aus Bochum

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