Bücherkompass: "Die zwölf Bücher" von Rolf Glöckner

Rolf Glöckner
„Spiegelwelten – Die zwölf Bücher“
Verlag: Salonlöwe

Als ich mich um die Rezensionsmöglichkeit für dieses Buch beim LK beworben habe, war ich total darauf gespannt. Nun bin ich etwas ratlos, denn es war schwierig sich durch „Die zwölf Bücher“ durchzulesen. Die Idee Kinder zu Helden zu stilisieren ist sicher nicht neu, wird aber immer wieder gern „genommen“. Reisen in fantastische Welten können unglaublich spannend sein und den Leser weit weg führen. Fabelwesen, sowohl gute als auch böse, gehören einfach dazu – und natürlich ein großes Abenteuer. Der Autor, ein freundlich aus dem Buch blickender Pensionär mit den Hobbys Astronomie, Astrophysik und Fotografie hat es sicher gut gemeint und all sein Herzblut und Interessen in dem Manuskript verewigt. So leid es mir tut. Vieles ist sehr umständlich formuliert, eine leicht ins alt-märchenhaft driftende Erzählweise und teilweise mühevoll konstruiert, als hätte er nach Worten gerungen. Anders kann ich es nicht nennen. Dem Buch hätte ein gründlicheres Lektorat gut getan. Ich war froh, als ich fertig war.
Sollte es einen interessierten LK-Leser geben, der das Buch gerne haben möchte, kann er sich gerne melden. Vielleicht liege ich ja auch total falsch-ich gebe ja nur meinen persönlichen Eindruck wieder.

Autor:

Ulrike Ostroske aus Bottrop

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