Feucht-fröhlicher Auftakt bei "Castrop kocht über"

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Es hat doch wieder mal alles geklappt!
Gar keine Frage, etwas Sonne hätte allen Beteiligten besser gefallen. Aber was nicht ist, kann ja hoffentlich in den nächsten Tagen noch werden. Will man dem Volksmund Glauben schenken, soll man ja bekanntlich "vom Schlimmsten ausgehen, das Beste hoffen und es letztendlich so nehmen, wie es kommt". Und genau das haben gestern die im Laufe des Abends immer zahlreicher erschienenen CKÜ-Besucher denn auch gemacht. Ausgestattet mit wetterfester Outdoor-Garderobe und obligatorischem Regenschirm ging es wirklich feucht-fröhlich zur Sache.
Von einem Balkon aus betrachtet, bot sich allerdings das recht seltsame Bild eines nahezu leeren Marktplatzes (siehe Foto).
Kein Wunder, denn es tummelte und drubbelte sich ja alles und jeder unter den Pavillions und in den Gastronomie-Zelten. Der neu angeschaffte 'Magic Sky' sollte ja "eigentlich nur für eine besondere Atmosphäre sorgen", so Bubi Leuthold. Rein wettertechnisch betrachtet hat der gigantisch große Schirm allerdings im Augenblick die wunderbare Nebenwirkung eines zusätzlichen Regenschutzes. Aber vielleicht ist dieser Sachverhalt gar nicht so zufällig, sondern mit Bedacht gewählt. Eindrucksvoll und vielleicht sogar etwas 'magisch' ist der Magic Sky auf jeden Fall. Das CKÜ-Team ist ja generell bestrebt, alljährlich mit einer neuen Überraschung anzutreten.
Zur Erinnerung: Im vergangenen Jahr konnte man ein 'Tänzchen in der Stlille' wagen; Kopfhörer aufsetzen und zur nur subjektiv hörbaren Musik lostanzen. Eine für die Zuschauer recht spaßige Angelegenheit, denn diese konnten die Kopfhörer-Musik ja nicht mithören. Wie es scheint, fand die 'Dance in Silence-Disko' aber nicht den gewünschten Anklang beim Publikum und wurde somit auch nicht wieder ins Programm aufgenommen. Dafür gibt es in diesem Jahr eben einen 'magischen Himmel' (Magic Sky).

Auf den Punkt gebracht:
Vom Fassanstich durch unseren Bürgermeister Johannes Beisenherz bis hin zum nächtlichen Feuerwerk war es - im Rahmen der gegebenen witterungsbedingten Möglichkeiten- ein sehr gelungener Auftakt.
Zahlreiche unverdrossene Besucher, die aber im weiteren Verlauf nicht ausreichen dürften, um "Castrop kocht über" wieder zu einem Erfolg zu machen. Hier sind wieder mal alle Castroper gefordert, um letztendlich auch den Fortbestand dieses schönen Events zu sichern. Und das klappt nur, wenn viel Publikum teilnimmt.

Das "Haar in der Suppe":
Einzig die Künstler hatten wirklich das Nachsehen. Da das Publikum im Laufe des Abends ja nur in einer gewissen, regensicheren Entfernung stand, blieb die sonst so mitnehmende Stimmung natürlich weit hinter dem Gewohnten zurück. Es gab allerdings eine rühmliche Ausnahme: Ein namentlich nicht bekannter Herr ließ sich stundenlang nicht vom Tanzen vor der Bühne abhalten. Hut ab! Es hatte allerdings schon etwas von Wasserballett oder Aquagymnastik...

Infos:
Das gesamte Veranstaltungsprogramm für die nächsten Tage ist auch online abrufbar unter castrop-kocht-über.de

Autor:

Vera Auffenberg aus Castrop-Rauxel

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