Dinslaken: Image Problem - dennoch Lob von Minister Groschek

Jahresempfang der SPD mit Landrat Dr. Ansgar  Müller, NRW-Mnister Mike Groschek, Dr. Michael Heidinger, MdB Dirk Vöpel und Monika Piechula (Kreistag). Foto: cd.
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  • Jahresempfang der SPD mit Landrat Dr. Ansgar Müller, NRW-Mnister Mike Groschek, Dr. Michael Heidinger, MdB Dirk Vöpel und Monika Piechula (Kreistag). Foto: cd.
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Der NRW-Minister für Städtebau und Verkehr, fand klare Worte auf dem Jahresempfang der SPD-Dinslaken: Die eigentliche Gefahr für Dinslaken sind die, die sich in Syrien den IS-Kämpfern angeschlossen haben und damit das Image der Stadt ruinieren. Denn Dinslaken hat viele Pfunde mit denen es wuchern kann: Schmuckstück Altmarkt, Fantastival, die Neutor-Galerie (statt Hertie-Bauruine) Bergpark-Lohberg am CO2-freien Zukunfts-Quartier Lohberg 0.2, das neue Blumenviertel...

Mike Groschek fand die richtigen Worte für seine Partei: „Vom Quatschen allein ist noch nie was gut geworden.“ Und noch ist die Erinnerung an alte Bergmannstugenden hier nicht ganz verblasst, als dass man die Aufforderung „Schipp, schipp!“ nicht mehr verstehen würde.

Groschek: „ Dinslaken hat viele Pfunde, mit denen es wuchern kann. Und muss diese nun auch in den Vordergrund stellen. Angefangen beim Schmuckstück Altmarkt, Burgtheater, Fantastival, Bergpark Lohberg und positiver Stadtentwicklung vom Blumenviertel bis zum Neutor, (Wo - das bitte nicht vergessen - früher ja die Hertie-Ruine stand). Wenn jetzt gemeckert wird, dass nicht genug los sei, dann bitte daran arbeiten, dass es besser wird. Stadtmarketing eben! Die eigentlich Gefahr für Dinslaken sind diejenigen, die von Lohberg nach Syrien gegangen sind und das Image der Stadt medienwirksam verdorben haben.“ Da gilt es jetzt mehr denn je offensiv für Dinslaken einzustehen.

Die wahren Helden und Promis einer Stadt sind in Groscheks Augen die Ehrenamtler. Ohne deren Einsatz in vielen Bereichen städtische Lebensqualität gar nicht mehr funktionieren würde.

Ein zukunftsbestimmender Faktor, denn die soziale Wärme und Geborgenheit einer Stadt kommen zukünftig nicht mehr alleine aus der Familie. Nachbarschaftliche Bande und Freundschaften werden die Familie in vielen Fällen ersetzen müssen. (Text: Caro Dai).

Autor:

Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken

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