TU Dortmund: Blick hinter die Kulissen

In der Glasbläserei im Chemiegebäude wurden bunte Kugeln und Glastiere präsentiert. | Foto: Roland Baege/TU Dortmund
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Großer Andrang herrschte beim Tag der offenen Tür der TU Dortmund. Die Hochschule hatte bereits zum vierten Mal zum Blick hinter die Kulissen geladen.

Dortmund-Süd. Doch bevor sich die zahlreichen Gäste auf Erkundungstouren über Campus Süd und Nord machten, stand noch eine Stärkung an. Rund 1500 Besucherinnen und Besucher zählte das Studierendenwerk Dortmund allein bei „Dortmunds größtem Frühstück“: Von 8 bis 12 Uhr wurde in der Mensa auf dem Campus Nord ein „All you can eat“-Büffet angeboten.

Stärkung bei Dortmunds größtem Frühstück

Danach ging es in die Hörsäle, Räume und Labore, in denen Einrichtungen aus Wissenschaft und Verwaltung spannende Einblicke in ihre Arbeit gaben. Wie die Unterwelt der TU Dortmund aussieht, wie sich Moleküle bewegen oder aber wie ein Roboter Fußball spielt, das konnten die Gäste des Tags der offenen Tür der TU Dortmund erfahren. Das Besondere an dieser Veranstaltung: Auch die Bereiche, die sonst nicht der Öffentlichkeit zugänglich sind, stellten sich dem Publikum vor. Besucherinnen und Besucher konnten sich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Facilitymanagements in den Untergrund des Campus wagen und das verzweigte System aus Versorgungsschächten näher betrachten.

Verzweigtes System von Versorgungsschächten

Auch die Bewegungen von Molekülen sind eine abstrakte Welt für sich. Deshalb bot die Fakultät für Chemie und Chemische Biologie einen Workshop unter dem Motto „Interaktive 3D-Show von Molekülen“ an. Mit einem Joystick und einer 3D-Brille konnte man Moleküle selbst bewegen und die dabei wirkenden Kräfte am eigenen Körper erfahren. Jede Menge Informationen zum Roboterfußball, der Sportart Nummer 1 in der Roboterforschung, erhielten die Gäste der TU Dortmund an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik. Die Elektro- und Informationstechnikerinnen und -techniker beantworteten zudem die Fragen, wie sie Roboter programmieren, was er tatsächlich sehen kann und wie seine Aktionen eigentlich ausgelöst werden.

Campusradio berichtet den ganzen Tag

Eine von Studierenden des Instituts für Anglistik und Amerikanistik gegründete Theatergruppe führte Shakespeares „Mitsommernachtstraum“ auf; kurze Keller-Konzerte waren auf der Studiobühne in der Emil-Figge-Straße 50 zu hören. Studierende von morgen nahmen im Bewegungsambulatorium im Zentrum für Beratung und Therapie Kontakt mit der Handpuppe „Schnecki“ auf. Während des gesamten Tages der offenen Tür berichtete das Campusradio.

Autor:

Uwe Petzold aus Dortmund-Süd

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