Malermuscheln filtern den Phoenix-See in Hörde

So sieht eine Malermuschel aus | Foto: Emschergenossenschaft
  • So sieht eine Malermuschel aus
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Dortmund-Hörde. Die Emschergenossenschaft hat zirka 300 weitere Malermuscheln im Phoenix-See eingesetzt und damit die Zahl auf insgesamt 500 erhöht. Die Muscheln dienen unter anderem zur ökologischen und nachhaltigen Bewirtschaftung des Sees – sie tragen zur Selbstreinigung des Stillgewässers bei, da sie in der Lage sind, bis zu 60 Liter Wasser in einer Stunde zu filtern.
Der Besatz der Muscheln durch die Emschergenossenschaft ist darüber hinaus ein wichtiger Beitrag zum Artenschutz: Der im See lebende Fischart Bitterling und die Malermuschel gehen eine Symbiose ein und profitieren von einander. Sowohl der Bitterling als auch die Malermuscheln gehören in Nordrhein-Westfalen zu den Arten, deren Bestände gefährdet sind.

Autor:

Uwe Petzold aus Dortmund-Süd

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