Region Niederrhein: Jagdtschlösschen Greiffenhorst

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Haus Greiffenhorst, ein Jagdtschlösschen in Krefeld-Linn.

Um 1840 ließ der Krefelder Seidenfabrikant Cornelius de Greiff durch den Düsseldorfer Hofgärtner Maximilian Friedrich Weyhe auf seinem Grundstück, entlang des Linner Mühlenbachs einen Landschaftspark, den Greiffenhorstpark, anlegen.

In der Zeit von 1838 bis 1843 wurde dann vermutlich nach den Plänen des Düsseldorfer Landbauinspektors Otto von Gloeden mittig ein kleines Jagd- und Gartenschlösschen errichtet.
Von Herrn Greiff selbst, wurde es aber kaum genutzt.

1924 erwarb dann die Stadt Krefeld das Schlösschen. Obwohl es den 2.Weltkrieg fast unbeschadet überstanden hatte, war es danach dem Verfall ausgesetzt.
Erst 1971-1974 wurde das Gebäude mit finanzieller Unterstützung des Krefelder Kunstvereins und der Bürgerschaft grundlegend restauriert. Seither dient es als Veranstaltungsort für Ausstellungen, Lesungen, Konzerte und Vorträge. 2010 wurden noch einmal umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt.

Stilistisch ist der Bau, durch Karl Friedrich Schinkel, dem Berliner Klassizismus zuzuordnen. Es ist ein achteckiger zentraler Baukörper. Die jeweils gegenüberliegenden Seiten sind identisch. Die Eingänge sind sowohl auf der Süd- als auch auf der Nordseite des Baues.

Ein kleiner Ausflug dorhin ist lohnenswert, zumal man es mit einem Besuch auf der naheliegenden Burg Linn verbinden kann.

Ausführlichere Informationen gibt es unter Wikipedia

Autor:

Marlis Trapitz aus Düsseldorf

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