Traumhafte Ausstellung "Wunder der Natur" besucht

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Es war ein unglaublicher Tag mit einer unglaublichen Ausstellung. Zudem hatten wir strahlendes Wetter. Marlis und ich sind der Meinung, dass es besser nicht hätte sein können. Zunächst machten wir einige Fotos von dem kulturellen Wunder von Oberhausen, dem Gasometer. Immer mehr Schulklassen strömten in Richtung Aufzug. Wir mussten allerdings ziemlich lange warten, bis wir an der Reihe waren. Wer kann es den Schülern verdenken, dass sie ungeduldig waren und eher die Treppen hochliefen?  Dann ging es im engen Aufzug auch schon los. Der Aufzug fuhr in die elfte Etage und als die Tür sich öffnete, wurden wir mit einer grandiosen Aussicht von oben belohnt. Selbst die Gitter störten niemanden. Foto um Foto wurde in unseren Kameras festgehalten. Und das war erst der Anfang.

Eine Etage tiefer gelangten wir in kosmische Sphären. Hätte mich Marlis nicht begleitet, so hätte mein Rollator mit mir seinen Schabernack getrieben. Innen drin gibt es einen Panorama Aufzug, wo wir durch die Außenscheiben einen gigantischen Eindruck von unserer Weltkugel erleben und die wir von oben bis unten in Bewegung beobachten durften. Staunend stiegen wir aus und waren im Weltraum angelangt. Es war natürlich eine Simulation. Alle Gäste sollten sich wie Astronauten fühlen.

Die große Kuppel erzeugt eine hallende und dunkle Weite, sowie den unaussprechlichen Eindruck, als könne man den Erdball direkt greifen. Jeder kann sich vorstellen, wie gebannt die Astronauten auf unseren blauen Planeten geblickt haben mussten. Es wurden Kontinente sichtbar, natürlich Ozeane und Wolkenströme, die ja unser Wetter bestimmen. Dabei sahen wir die Erde bei Nacht und bei Tag vom jeweiligen Sonnenstand bestimmt. Ein unvergessliches und beispielloses Ausstellungsspektakel wurde hier gezeigt. In mir kam der Wunsch auf, noch einmal als Grundschüler hier zu sein, so anschaulich Erdkunde zu erleben.

Schließlich fuhren wir auf die dritte Etage und wurden in eine Tier- und Pflanzenwelt regelrecht gefangen genommen. Meter große Fotos zeigten Insekten, Landschaften und Pflanzen. Einige Monitore offenbarten, wie sich in Zeitlupe die Blüten exotischer Pflanzen öffneten und schlossen.

Ganz zum Schluss erreichten wir die Ebene im Erdgeschoss, wo große Fotos sich der prächtigen Tierwelt widmeten. Ich muss zugeben, dass ich mich besonders über das Café gefreut habe, in dem uns eine Eule mit weit aufgerissenen Augen beim Essen zusah. Voller Freude erholten wir uns von der großen Welle der Eindrücke.

Mein Fazit: Das war die bisher beste Ausstellung, das freundlichste Personal, der leckerste Kakao und Muffin, sowie die aufgeschlossenste Begleiterin, die ich bisher erlebt habe. - Herzlichen Dank!
Diese Ausstellung wird noch bis Ende November gezeigt und sollte niemand verpassen. Wir haben uns eine kleine Broschüre geholt, die den Titel trägt: "Der Berg ruft". Spannend, nicht wahr? Die neue Ausstellung beginnt im März 2018. Nun lasse ich die Fotos sprechen. Liebe Grüße von: Marlis und Roland

Autor:

Roland Jalowietzki aus Düsseldorf

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