Ein offenes Haus für Rath

Breiter Zuspruch für ein wichtiges Projekt im Stadtteil: Die Politiker Jürgen Buschhüter, Sylvia Pantel und Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann freuen sich gemeinsam mit Klaus Hiekmann und Marisa Möller (v. l.) auf das neue Seniorenzentrum.
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  • Breiter Zuspruch für ein wichtiges Projekt im Stadtteil: Die Politiker Jürgen Buschhüter, Sylvia Pantel und Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann freuen sich gemeinsam mit Klaus Hiekmann und Marisa Möller (v. l.) auf das neue Seniorenzentrum.
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Das das neue Seniorenzentrum „An der Rotdornstraße“ feierte Richtfest. Für ein Investitionsvolumen von zwölf Millionen Euro entstehen hier 90 Pflegeplätze und Wohngruppen für Demenzerkrankte mitten im Stadtteil.

Moderne Räumlichkeiten, umfassende Pflege und vor allem jede Menge miteinander – dafür soll das neue Pro Talis Seniorenzentrum „An der Rotdornstraße“ stehen. „Es soll Leben im Haus sein“, wünscht sich Marisa Möller, Geschäftsführerin des verantwortlichen Unternehmens, das sich auf die Betreuung und Pflege älterer Menschen spezialisiert hat. „Wir sind hier mitten im Rather Zentrum“, freut sie sich besonders über die günstige Lage im Stadtteil, denn die zukünftigen Bewohner „wollen und sollen am Leben teilnehmen.“

Das moderne, zweigeschossige Seniorenzentrum, das das Unternehmen Pro Urban errichtet, ist nicht weit vom Ortskern entfernt und liegt in einer Sackgasse. Die 78 Einzelzimmer und sechs Doppelzimmer des Neubaus werden hell und freundlich gestaltet. Zu jedem Zimmer gehört ein eigenes Badezimmer mit Dusche und WC. Zu jeder der sechs Wohngruppen gehört eine Wohnküche, wo sich die Bewohner zum Kartenspielen, Klönen oder Essen treffen können.

Die im Erdgeschoss gelegenen Pflegezimmer verfügen außerdem über eigene Terrassen. Das Haus beinhaltet eine eigene Großküche, in der auch Wunschessen zubereitet werden soll. Im Sinnesgarten können die Senioren die Natur mit allen Sinnen genießen. Das ganze Gebäude wird barrierefrei angelegt.

Den besonderen Bedürfnissen demenzkranker Menschen wird mit einem speziellen Pflege-und Betreuungsprogramm Sorge getragen: Sie werden von geschulten Pflegefachkräften betreut, die sich intensiv mit dem Demenz-Erkrankungen auskennen.

Zum geselligen Beisammensein laden auch die Cafeteria mit Wintergarten, die Dachterrasse und die hellen Therapie- und Gemeinschaftsräume ein. „Es gibt Privatsphäre, aber auch jede Menge Gemeinschaftsfläche“, verspricht Pro Urban-Prokurist Klaus Hiekmann und ergänzt: „Es soll ein offenes Haus werden, ein Treffpunkt.“ Zu diesem Ansinnen passt, dass viele Nachbarn bereits zum Richtfest vorbeischauten.

Mittendrin freute sich die Rather Ratsfrau Sylvia Pantel über den fertigen Rohbau der Einrichtung, für die sie sich besonders eingesetzt hatte: „Wir brauchen ein Seniorenheim vor Ort. Es ist wichtig, dass die Leute, die hier alt geworden sind, im Stadtteil bleiben können.“

Zwar ist die Eröffnung erst für 2014 geplant, aber Klaus Hiekmann hofft: „Wenn alles gut geht, dann wird das Haus noch 2013 fertig.“ Bürgermeisterin Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist bereits jetzt erwartungsfroh: „Diese Haus wertet die Gegend auf. Es ist gut für Rath und gut für Düsseldorf.“

Autor:

Mark Zeller aus Duisburg

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